NBA

Westbrook historisch - Dubs siegen

Von SPOX
Russell Westbrook eskalierte gegen die Suns
© getty
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Utah Jazz (1-1) - Los Angeles Lakes (1-1) 96:89 (BOXSCORE)

Rückschlag für die Baby-Lakers. Nach dem Sieg gegen die Rockets gab es am großen Salzsee nichts zu holen. D'Angelo Russell erlebte einen ganz schwachen Abend (3/14 FG, 2/5 FT), was auch Lou Williams (17 Zähler von der Bank) nicht kompensieren konnte. Brandon Ingram verletzte sich derweil in der ersten Halbzeit am Knie und kam nicht mehr zurück.

Ein 11:0-Run im Schlussabschnitt, eingeläutet durch einen Dreier von Topscorer George Hill, brachte die Jazz auf die Siegerstraße, nachdem sich LA im dritten Viertel wieder in die Partie gearbeitet hatte.

Derrick Favors stand nach Verletzung erstmals auf dem Parkett und legte 15 Zähler und 9 Boards auf. Big-Man-Kollege Rudy Gobert erzielte das übliche Double-Double (13 Punkte, 13 Rebounds, 4 Blocks).

Eine weitere gute Nachricht gab es für die Jazz in der Personalie Gordon Hayward. Der noch verletzte Franchisespieler trainierte vor dem Spiel wieder und nahm auch einige Würfe.

New Orleans Pelicans (0-2) - Golden State Warriors (1-1) 114:122 (BOXSCORE)

Souverän ist anders, dennoch haben sich die Warriors nach der Pleite gegen die San Antonio Spurs rehabiliert. Anthony Davis versuchte aber alles, um den Dubs die nächste Niederlage beizubringen. Satte 45 Zähler (17/31 FG) erzielte die Braue und knüpfte damit nahtlos an seine 50-Punkte-Performance gegen die Denver Nuggets an. Hinzu kamen 17 Rebounds.

Doch gegen das Triumvirat aus Kevin Durant (30 Punkte, 12/12 FT), Klay Thompson (28) und Stephen Curry (23) hatte auch er das Nachsehen. Erneut wurden bei Golden State Mängel unter dem Korb ersichtlich - Davis konnte schalten und walten, wie er wollte - doch war der Rest der Pelicans zu schwach, um den Titel-Favoriten in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen.

Neben Davis glänzte auf Seiten der Pels Point Guard Tim Frazier, der ein Double-Double auflegte (21 Punkte, 10 Dimes). Dante Cunnigham und Lance Stephanson streuten je 15 Zähler von der Bank ein.

Knapp wurde es jedoch nur kurzzeitig im dritten Viertel, als New Orleans sogar die Führung übernahm, doch ein schneller 8:0-Lauf von Curry nahm den Pelicans ein wenig die Hoffnung. So schaukelten die Dubs das Spiel nach Hause, auch wenn Davis im Schlussviertel noch einmal aufdrehte.

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