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OKC-Reserve nervt die Spurs

Von SPOX
Erst in der Overtime sicherten sich die Spurs den nächsten Heimerfolg
© getty

Die Oklahoma City Thunder geben ihren Stars eine Pause, haben die San Antonio Spurs trotzdem am Rande einer Niederlage, die schließlich Geschichte schreiben. Die Indiana Pacers sichern sich Platz sieben und die Philadelphia 76ers sind historisch schlecht.

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Indiana Pacers (44-37) - New York Knicks (32-50) 102:90 (BOXSCORE)

Das letzte Heimspiel stand für die Indiana Pacers an. Da sich das Team von Frank Vogel vor den Pistons noch den siebten Platz für die Playoffs sichern wollte und die Knicks nur noch für die Goldene Ananas spielen, erwarteten die Fans im Bankers Life Fieldhouse einen klaren Sieg ihrer Mannen.

Diese Erwartungen wollten die Gastgeber natürlich erfüllen und so legten Paul George sowie George Hill jeweils 19 Punkte auf, um ihrer Mannschaft zu einem recht ungefährdeten Sieg zu verhelfen. Nur im dritten Viertel lag man kurzzeitig mit 62:64 zurück, ehe ein 17:6-Run die Weichen final auf Sieg und Platz 7 stellte.

Da konnten auch 21 Punkte von Derrick Williams und 18 Punkte von Jerian Grant wenig bei den Knicks ausrichten. Vor allem das effektive Fastbreak-Scoring (18:4) der Pacers zog New York den Zahn, während ohne die geschonten Kristaps Porzingis und Carmelo Anthony offensiv der letzte Punch fehlte, um gegen die geschickt verteidigenden Pacers etwas auszurichten.

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Detroit Pistons (43-38) - Miami Heat (48-33) 93:99 (BOXSCORE)

Die Chancen stehen nicht schlecht, dass sich die Miami Heat in dieser Saison den Sieg der Southeast Division und damit auch den Heimvorteil in der Postseason sichern können. Der Erfolg über Detroit war dabei ein großer Schritt in die richtige Richtung, der nur noch durch einen Auswärtssieg über die Celitcs gekrönt werden muss.

Der vorletzte Auftritt der Regular Season war allerdings ein hartes Stück Arbeit. Besonders weil Dwyane Wade (14 Punkte) erst nach 20 Minuten seinen ersten Wurf versenkte, wodurch sich die Heat mit den Pistons lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten: "Dwyane ist immer in der Lage, solche Wurfkrisen zu überwinden, da mache ich mir eigentlich nie irgendwelche Sorgen", erklärte Coach Erik Spoelstra.

So war der erste versenkte Wurf des ehemaligen Finals-MVPs auch gleich ein Dreipunktespiel und der Startschuss für eine starke zweite Halbzeit: "Irgendwie scheine ich das Werfen in dieser Halle einfach nicht zu mögen", merkte Wade selbst an. Zumindest Kollege Joe Johnson hatte im Palace ein heißes Händchen, erzielte gleich 25 Punkte für seine Heat und war schließlich zur Stelle, um den Pistons die Rücklichter zu zeigen.

Ohne ihren verletzten Scorer Reggie Jackson tat sich Detroit vergleichsweise schwer, eine erfolgreiche Antwort auf den motivierten Auftritt der Heat zu finden und vergab damit auch die letzte Chance, um den Cavaliers in der ersten Runde aus dem Weg zu gehen. Kentavious Caldwell-Pope war mit 17 Punkten noch der gefährlichste Pistons-Akteur, während Andre Drummond 9 Punkte und 18 Rebounds beisteuerte.

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