NBA

44 Punkte! Brooklyns Bojan explodiert

Von SPOX
Bojan Bogdanovic stellte mit 44 Punkten gegen die Sixers einen Karrierekord auf
© getty

Europäische Festspiele in der Association. Während der Franzose Evan Fournier seinen Karrierekord einstellt, übertrifft der Kroate Bojan Bogdanovic seinen sehr deutlich. Die Raptors zeigen auch ohne DeMar DeRozan keine Schwächen.

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Indiana Pacers (35-31) - Boston Celtics (39-27) 103:98 (BOXSCORE)

Pacers gegen Celtics. Das Traditionsduell versprach wieder umkämpft zu werden, schließlich sind beide Teams in dieser Saison auf Augenhöhe. Genau jenes umkämpfte Duell wurde es dann auch. 15 Mal wechselte die Führung, zwölf Mal stand das Spiel unentschieden. So auch sieben Minuten vor Schluss.

Beim Stand von 77:77 setzten die Pacers dann aber zum 15:4-Run an, welcher der Knackpunkt für den Sieg war. Boston schaffte es nicht mehr heranzukommen und musste so die nächste Niederlage hinnehmen, was vor allen Dingen daran lag, dass die Celtics Paul George, der 25 Punkte (9/16 FG) und 4 Steals sammelte, nicht in den Griff bekamen.

Zwar punktete auch Isaiah Thomas bei den Männern in grün sehr ordentlich, doch der Point Guard hatte lange kein Wurfglück und traf bei seinen 21 Punkten lediglich 5 seiner 18 Wurfversuche, womit er sich in das insgesamt schwache Shooting der Celtics (38,3 Prozent) einfügte.

Während Jared Sullinger mit 15 Punkten sowie 11 Rebounds ein Double-Double erzielte und Monta Ellis auf 16 Punkte, 7 Rebounds und 6 Assists kam, musste sich Pacers-Neuzugang Ty Lawson noch gedulden. Der Point Guard konnte nicht mitwirken, weil er wohl etwas zu hart am Comeback trainiert hatte und über Schmerzen klagte.

Orlando Magic (28-37) - Denver Nuggets (28-39) 116:110 (BOXSCORE)

Lange hatte Brandon Jennings nach seinem Kreuzbandriss und seinem mühsamen Weg zurück wohl davon geträumt, aber gegen die Nuggets stand er tatsächlich wieder in der Starting Five und glänzte dabei gleich einmal mit 12 Punkten und 11 Assists, womit er einen entscheidenden Anteil am Sieg seiner Magic hatte.

Orlando legte den Grundstein für den Erfolg im ersten Viertel, das die Magic mit 32:25 für sich entschieden. Im Anschluss versuchte sich Denver immer wieder etwas heranzupirschen, blieb letztlich aber erfolglos, weil neben Jennings noch zwei andere Spieler bei Orlando einen sehr guten Tag erwischt hatten.

Auf der einen Seite drehte Sixth Man Jason Smith groß auf und erzielte mit 25 Punkten und 13 Rebounds ein sattes Double-Double. Auf der anderen Seite stellte der Franzose Evan Fournier mit 30 Punkten (11/19 FG) seinen persönlichen Karriererekord ein.

Dank Smith und Fournier kamen die Magic auf eine Wurfquote weit über 50 Prozent, was letztlich zu viel war für die Nuggets, die sich in diesem Moment wohl den verletzten Go-to-Guy Danilo Gallinari herbeigesehnt hätten, denn bei Denver gab es gleich sieben Spieler, die zweistellige Punktzahlen auflegten, aber keinen, der am Ende mit dem Ball kreieren konnte. Gary Harris war mit 18 Punkten (6/12 FG) schon Topscorer.

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