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Cuban steht auf Hack-a-Shaq

SID
Mark Cuban und Rick Carlisle leiten seit Jahren die Geschicke bei den Mavs
© getty

Der Eigentümer der Dallas Mavericks outet sich als Befürworter der absichtlichen Fouls, Coach Rick Carlisle sorgt sich derweil um die Verletzung von Deron Williams. Steve Nash ist der Wunschkandidat für den Coaching-Job bei den Phoenix Suns, die Atlanta Hawks denken an einen Trade von Al Horford.

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Cuban steht auf Hack-a-Shaq

Der Eigentümer der Dallas Mavericks, Mark Cuban, hat zuweilen ja interessante Ansichten. Nun gab er seine Meinung zu Hack-a-Shaq preis - und die wird nicht jedem gefallen. "Ich finde es gut, dass es Teil des Spiels ist", sagte der Besitzer der Mavs: "Es ist die NBA-Version der Frage: 'Bist du ein besserer Freiwerfer als ein Fünftklässler?'"

Und der exzentrische Owner sieht in den absichtlichen Fouls sogar einen Vorteil für die Zuschauer: "Es bringt noch eine neue Facette der Spannung ins Spiel. Wird er treffen - oder nicht?"

Carlisle beunruhigt wegen D-Will

Im Spiel gegen die Atlanta Hawks fiel Deron Williams hart und kehrte nicht mehr ins Spiel zurück. Anscheiend hat sich der Spielmacher dabei an der Hüfte verletzt. Coach Rick Carlisle sagte nach dem Spiel, er sei deswegen. "beunruhigt". Einen Zeitplan für ein Comeback gäbe es noch nicht, so Carlisle.

Nash Wunschkandidat der Suns

Laut ESPN.com haben die Phoenix Suns großes Interesse an Steve Nash. Der ehemalige Suns-Akteur soll demnach der Wunschkandidat von Besitzer Robert Sarver für die Nachfolge des gefeuerten Jeff Hornacek sein.

Nash arbeitet derzeit in Teilzeit bei den Golden State Warriors und ist für die Spielerentwicklung zuständig. Außerdem ist er Manager des kanadischen Nationalteams.

Unterdessen gab Phoenix bekannt, dass Assistant Coach Earl Watson das Team als Interimscoach betreuen wird bis eine neuer Head Coach feststeht. Bob Hill stößt darüber hinaus als neuer Assistant Coach zum Team.

Hawks denken an Horford-Trade

Nach den Gerüchten um einen Wechsel von Point Guard Jeff Teague ist nun Al Horford ins Zentrum der Spekulationen gerückt. Der Vertrag des dreifachen Allstars läuft im Sommer aus und anscheinend hat Atlanta Angst, Horford in der Free Agency ohne Gegenwert zu verlieren.

12 Millionen Dollar verdient Horford diese Saison, als Unrestricted Free Agent wird er in der Offseaon eine realistische Chance auf einen Maximalvertrag haben. In seinem Fall würde das einen Fünfjahreskontrakt über 146 Millionen Dollar bedeuten.

Schröder nicht beim All-Star Weekend

Im vergangenen Jahr war Dennis Schröder beim All-Star Game in New York am Start und nahm sowohl bei der Rising Stars Challenge als auch beim Skill-Contest teil. Dieses Jahr wird der Deutsche die freien Tage stattdessen in der Heimat verbringen.

Als Drittjahresprofi darf er beim Spiel der besten Rookies und Sophomores nicht mehr mitwirken, eine Teilnahem an der Skills Challenge schloss er - ebenso wie Teamkollege Jeff Teague - im Vorfeld aus.

Johnson und Nance fallen aus

Die Miami Heat haben derzeit ein ziemlich überladenes Lazarett. Tyler Johnson wird es so schnell leider nicht verlassen könnte. Der Guard muss sich einer Operation an der linken Schulter unterziehen und wird voraussichtlich länger als zwei Monate fehlen.

Auch die Los Angeles Lakers haben einen Ausfall zu beklagen. Larry Nance Jr. wird mit Knieproblemen mindestens bis nach dem All-Star Game passen müssen.

Wade und Durant geehrt

Dwyane Wade und Kevin Durant wurden von der Liga als beste Spieler der Woche ausgezeichnet. Wade führte seine Miami Heat zu vier Siegen in Serie und legte dabei 24 Punkte, 4,8 Rebounds, 7 Assists, 2 Steals und 1,75 Blocks auf.

KD und die Oklahoma City Thunder gewannen alle ihre drei Partie diese Woche. Dabei kam der Ex-MVP auf 34,7 Punkte, 11,7 Rebounds, 4,3 Assists.

Als Coaches des Monats Januar wurden Dwane Casey (Raptors) und Doc Rivers (Clippers) geehrt. Toronto legte mit 12 Siegen aus 14 Spielen den besten Monat in der Eastern Conference hin und erreichte darüber hinaus eine Serie von elf Erfolgen am Stück (Franchise-Rekord). L.A. kam im Januar ohne Star Blake Griffin auf elf Siege und drei Niederlagen.

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