NBA

Warriors marschieren weiter

Von SPOX
Stephen Curry und die Golden State Warriors schlugen auch die Chicago Bulls
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New Orleans Pelicans (2-11) - San Antonio Spurs (9-3) 104:90 (BOXSCORE)

Fünf Spiele in Folge hatten die Pelicans verloren, nur eine ihrer ersten elf Partien wurde gewonnen. Ausgerechnet gegen das zweitbeste Team der Wester Conference wurden diese Serien nun beendet. Dass die Rückkehr von Anthony Davis nach seiner Schulterverletzung dabei nicht ganz unwichtig war, dürfte wenig überraschend kommen. Der Big Man beendete das Spiel mit 20 Punkten (9/23 FG) und schnappte sich 18 Rebounds.

Zum Topscorer der Pelicans avancierte allerdings (erneut) Ryan Anderson. Obwohl der Forward nur von der Bank kam, erzielte der Dreierspezialist zum zweiten Mal in Folge 30 Zähler (6/11 Dreier) und kam obendrein noch auf 7 Rebounds. Auch Ish Smith zeigte von der Bank eine bärenstarke Leistung. In 31 Minuten legte der Point Guard 17 Punkte (7/10 FG) und 13 Assists auf.

Auch auf Seiten der Spurs endete eine Serie. Nach 1342 Spielen blieb Tim Duncan wieder mal ohne Rebound - die drittlängste Serie in der Geschichte der NBA. Die Spurs, die gerade mal 25 ihrer 67 Zweipunktwürfe trafen, gaben das letzte Viertel mit 10 Punkten ab und mussten so die dritte Saisonniederlage schlucken. Kawhi Leonard war mit 22 Punkten (9/20 FG) bester Scorer der Texaner, LaMarcus Aldridge kam auf 20 Punkte (8/18 FG) und 11 Rebounds.

Oklahoma City Thunder (7-6) - New York Knicks (7-6) 90:93 (BOXSCORE)

3 von 29. Das war die absolut verheerende Dreierquote der Oklahoma City Thunder im Spiel gegen die New York Knicks. Angesichts der Tatsache, dass die Knicks selbst 12 ihrer 20 Versuche im Ring versenkten, erscheint es kaum vorstellbar, dass OKC trotz allem bis zur letzten Sekunde Chancen auf die Overtime hatte.

Hauptgrund dürfte dafür mal wieder Russell Westbrook, der im dritten Spiel ohne Kevin Durant 34 Punkte, 7 Rebounds und 7 Assists auflegte - allerdings auch nur 11 seiner 29 Versuche aus dem Feld traf. Die Thunder kämpften sich nach einem 66:82-Rückstand auf drei Punkte heran, der letzte Wurf von Dion Waiters (16 Punkte, 6/15 FG) fand jedoch nicht sein Ziel.

Topscorer der Knicks war Carmelo Anthony, der auf 25 Punkte (9/20 FG) kam. Rookie Kristaps Porzingis kam auf 7 Punkte (2/5 FG) und 6 Rebounds. Bei OKC erreichte Enes Kanter in 25 Minuten von der Bank ein Double-Double (11 Punte, 5/8 FG, 13 Rebounds).

Denver Nuggets (6-7) - Phoenix Suns (7-5) 107:114 (BOXSCORE)

Mit 17:29 verschliefen die Suns das erste Viertel gegen die Nuggets, von da an überzeugte Phoenix jedoch mit einer funktionierenden Offense und drei 30-Punkte-Vierteln. Durch einen 11:0-Lauf anfangs des vierten Viertels übernahmen die Gäste die Führung und gaben diese anschließend nicht mehr ab.

Brandon Knight erzielte mit 38 Punkten (11/20 FG, 6/0 Dreier, 10/12 FT) ein neues Career-High, sein Backcourt-Kollege Eric Bledsoe beendete das Spiel mit 22 Punkten (9/17 FG). Das Team aus Arizona war von Downtown nie zu stoppen. Die Suns trafen 56 Prozent ihrer Dreier, kein Spieler wies eine Quote von unter 50 Prozent auf.

Auf Seiten der Nuggets wurde das Career-High von Rookie Emmanuel Mudiay (26 Punkte, 10/16 FG) nicht belohnt. Danilo Gallinari legte mit 15 Punkten und 10 Rebounds zwar ein Double-Double auf, traf aber nur 1 seiner 6 Dreier. Als Team blieben die Nuggets bei schwachen 5 von 24 von Downtown.

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