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Schröder strauchelt als Starter

Von SPOX
Bei Dennis Schröder lief gegen Detroit nicht viel zusammen
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Chicago Bulls (4-4) - Dallas Mavericks (0-7) 103:102 BOXSCORE

Zugegeben, es war knapp. Aber knapp daneben ist eben auch am Sieg vorbei. Dallas beendet nach einer weiteren Pleite die Preseason als einziges Team ohne ein einziges Erfolgserlebnis. Das gab es jedoch für Maskenmann Derrick Rose, der mit einer gebrochenen Eugenhöhle zum ersten Mal in der Vorbereitung mitwirken konnte.

"Ich habe mich gut gefühlt", so Rose nach seiner Premiere: "Ich wollte einfach rausgehen und ein Gefühl für die Offense bekommen. Und ich mag die Änderungen, die Coach [Fred Hoiberg] vorgenommen hat. So kriege ich jedes Mal mit Vollspeed den Ball."

Mit einer Sekunde auf der Uhr versenkte Doug McDermott den siegbringen Fadeaway-Jumper für die Hausherren. Zuvor hatte er nur einen seiner zehn Würfe verwandelt. Dirk Nowitzki zeigte eine ansteigende Formkurve und war mit 19 Punkten und 6 Rebounds bester Akteur bei Dallas, Wesley Matthews spielte nach seinem Achillessehnenriss zum ersten Mal seit Anfang März wieder und kam in 16 Minuten auf 7 Punkte, 3 Rebounds, 2 Assists und 2 Steals.

Zaza Pachulia startete als Center (12 Punkte, 8 Rebounds) und wird wohl auch zu Saisonbeginn den Vorzug bekommen. Dwight Powell sorgte von der Bank kommend für Energie (14 Punkte, 11 Rebounds). Bei den Bulls erzielte Taj Gibson 16 Punkte und schnappte sich 6 Rebounds, Nikola Mirotic kam wie Jimmy Butler auf 14 Zähler und 5 Boards.

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New Orleans Pelicans (3-4) - Miami Heat (4-4) 93:90 BOXSCORE

Ist Anthony Davis der zukünftige MVP? Im Spiel gegen die Heat sah er auf jeden Fall schon so aus. 25 Punkte, 13 Rebounds, 5 Assists, 5 Blocks. Geht.

Nachdem Miami das dritte Viertel offensiv gar nichts auf die Kette bekam, brachten Chris Bosh (19 Punkte, 5 Rebounds) und Gerald Green (24 Punkte, 10/15 FG, 5 Rebounds) die Heat wieder in Führung, doch The Brow und Jrue Holiday (10 Punkte, 4 Assists) brachten das Spiel an der Linie nach Hause.

Ryan Anderson kam für die Pels auf 10 Zähler und 7 Rebounds, Eric Gordon überzeugte mit 22 Punkten. Auf Seiten der Heat konnte sich neben Bosh und Green auch Hassan Whiteside mit 12 Punkten, 10 Rebounds und 3 Blocks auszeichnen.

Minnesota Timberwolves (2-5) - Milwaukee Bucks (2-4) 112:108 BOXSCORE

Jugend forscht in Minnesota. So in etwa könnte man den aktuellen Kader der Wolves beschreiben. Und die Youngster machten ihre Sache gegen die Bucks ziemlich gut. In einen durchgängig engen Spiel konnten sich die Gäste zwei Minuten vor dem Ende mit 11 Punkten absetzen, das Defizit knackte Milwaukee nicht mehr.

Gleich im ersten Play fand Rookie of the Year Andrew Wiggins mit einem Assists No. 1 Pick Karl-Anthony Towns für den einfachen Korberfolg. Und die beiden Hoffnungsträger trugen auch die Hauptlast. Wiggins kam auf 24 Zähler, 6 Rebounds und 4 Assists, Towns verbuchte 18 Punkte (8/12 FG) und 12 Boards. Kevin Martin (20 Punkte) und Shabazz Muhammad (19 Punkte) sorgten für Scoring von der Bank.

Bei den Bucks konnte sich Giannis Antetokounmpo über 23 Punkte (8(12 FG), 7 Rebounds und 3 Blocks freuen, Khris Middleton fand mit 19 Punkten (6/11 FG) endlich seine Form wieder.

San Antonio Spurs (2-4) - Houston Rockets (3-5) 111:86 BOXSCORE

Ding, ding, ding, ding, ding, ding! Gleich sechsmal klingelte es im Korb der Rockets - und zwar bei den ersten sechs Dreiern von Danny Green (19 Punkte). Im Verlauf der Partie spielte sich der Neuzugang in den Vordergrund: LaMarcus Aldridge traf 7 seiner 8 Würfe für ebenfalls 19 Punkte, während Tony Parker auf 12 Zähler und 5 Vorlagen kam.

Die erste Hälfte gestaltete sich ausgeglichen doch nach der Pause wurde das Duell einseitig. Die Rockets hatten offensiv kaum noch etwas zu melden und in der gesamten zweiten Häfte lediglich 31 Zähler. Zu wenig, um gegen die Spurs zu bestehen.

Ohne Dwight Howard, der sich noch immer mit Rückenproblemen herumschlägt, gelangte James Harden in die Nähe eines Triple Doubles (17 Punkte, 8 Rebounds, 9 Assists). Terrence Jones zeichnete für 10 Punkte, 8 Rebounds sowie 2 Blocks verantwortlich. Reservist Patrick Beverley (12 Punkte, 5 Rebounds, 6 Assists) zeigte eine deutlich bessere Partie als Starter Ty Lawson (4 Punkte, 1 Assist).

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