NBA

Green: "Ich bleibe hier"

Von SPOX
Draymond Green (r.) wurde 2012 von den Golden State Warriors gedraftet
© getty

Draymond Green könnte die Golden State Warriors im Sommer verlassen, möchte selbst aber beim frisch gebackenen Champion bleiben. David Lee steht dagegen vor einem Wechsel. Die Finals sind die erfolgreichsten der Post-Jordan-Ära. Die Chicago Bulls bedienen sich beim Coaching Staff der Spurs. Und: Die Clippers präsentieren ihr neues Logo

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Green: "Ich bleibe hier" - Lee vor Wechsel

Der Champagner war kaum getrocknet, die erste Freude über die Meisterschaft längst nicht verflogen, da wurde Draymond Green bereits zu seiner Zukunft befragt. Ob er trotz seiner anstehenden Restricted Free Agency denn bei den Warriors bleiben würde, sollte der Forward beantworten. Und er antwortete deutlich. "Ich bleibe hier", sagte Green. "Ich liebe diese Jungs einfach."

Nun wird kein Spieler in der Euphorie seines ersten Titelgewinns verlauten lassen, dass er sein Team verlassen wird, dennoch deutet mittlerweile einiges darauf hin, dass Spiel 6 der Finals nicht Greens letztes für die Warriors gewesen sein wird. Zumal die Dubs offenbar fest entschlossen sind, mit jedem Angebot für ihren Big Man gleichzuziehen.

Ein wenig anders sieht es offenbar im Fall David Lee aus. Golden States Topverdiener hatte seinen Starting-Job vor der Saison an Green verloren, teilweise kaum mehr eine Rolle gespielt, ehe er den Warriors in den Finals einige wichtige Impulse brachte. Lee hatte alles ohne Beschwerde hingenommen, sich für das große Ganze geopfert - und die Dubs dankbar gemacht.

Deshalb berichtet ESPN nun, dass die Warriors bereits mit dem Big Man und seinem Agenten gesprochen und ihnen vermittelt haben, dass sie es für unfair hielten, von Lee zu erwarten, auch kommende Saison wieder eine derart kleine Rolle zu akzeptieren. Deshalb werde man sich nach geeigneten Tradepartnern umsehen.

Finals mit besten Quoten seit Jordan

Das Duell LeBron James gegen Steph Curry weckte offenbar durchaus Interesse. Und das ganz zur Freude von ABC, das die Finals übertrug. Durchschnittlich 19,94 Millionen Menschen sahen die Übertragungen und damit so viele wie seit den 1998er Finals zwischen Michael Jordans Bulls und den Utah Jazz nicht mehr. Das entscheidenden Spiel 6 zur Meisterschaft der Warriors sahen sogar 23,3 Millionen Menschen.

Bulls verpflichten Spurs-Assistent

Die Gerüchte sind nicht neu, der Vollzug dafür durchaus. Wie die Chicago Bulls am Mittwoch bekannt gaben, haben sie Jim Boylen als Top-Assistant des neuen Head Coach Fred Hoiberg verpflichtet. Während der vergangenen beiden Jahre war Boylen Teil des Coaching Staff von Gregg Popovich, arbeitete aber auch bereits als Assistent bei den Rockets, Warriors, Bucks, Pacers sowie der Michigan State University. Zudem war er vier Jahre lang Head Coach der University of Utah.

Clippers präsentieren neues Logo

Neues Logo, neues Glück? Am Mittwoch enthüllten die Clippers ihr neues Logo sowie die neuen Trikots, mit dem L.A. einen neuen Anlauf auf die Meisterschaft unternehmen will. Neben den gewohnten Farben Rot, Weiß und Blau beinhaltet es nun auch Schwarz. "Es ist eine aufregende Zeit, Clippers-Fan zu sein", sagte Besitzer Steve Ballmer. "Wir haben eines der besten Teams der NBA und haben jetzt unser neues Logo vorgestellt, das frech, ausgefallen und kraftvoll ist und stellvertretend dafür steht, dass wir das Blatt wenden und eine neue Ära einleiten."

Henderson bleibt bei den Hornets

Gerald Henderson hätte die Charlotte Hornets verlassen können. Dazu hätte der Flügel allerdings seine Player Option verstreichen lassen und Free Agent werden müssen. Tat er jedoch nicht. Henderson zog die Option und verdient damit auch kommende Saison 6 Millionen Dollar bei den Hornets. Der Guard war im Draft 2009 von Charlotte ausgewählt worden und legte vergangene Saison im Schnitt 12,1 Punkte, 3,4 Rebounds sowie 2,6 Assists auf.

Granger zieht Option

Und auch Danny Granger hat sich dazu entschieden, seine Player Option zu ziehen. Der Forward spielt damit auch kommende Saison in Phoenix und wird dort 2,17 Millionen Dollar verdienen. Aufgrund einer Knieverletzung hat Granger nach seinem Wechsel im Zuge des Goran-Dragic-Trades allerdings noch kein Spiel für die Suns bestritten.

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