NBA

Mavs-Fluch gegen Phoenix hält an

Von SPOX
Dirk Nowitzki (r.) gehörten bei den Mavs zu den besseren Spielern in Phoenix
© getty

Die Dallas Mavericks schaffen es auch im dritten Aufeinandertreffen mit den Phoenix Suns nicht zu gewinnen. Dabei waren die Mavs nach einem starken Comeback schon auf der Siegerstraße, scheitern aber an den eigenen Nerven. Derweil holt sich Russell Westbrook sein nächstes Triple-Double der Saison und stellt dabei einen persönlichen Rekord ein.

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Milwaukee Bucks (34-36) - Cleveland Cavaliers (46-26) 90:108 (BOXSCORE)

"Ich war frustriert von unserem Spiel. Ich weiß, wann ich den Schalter umlegen muss und heute war einer der Abende, wo ich das tun musste", meinte LeBron James. Gesagt, getan. James scorte 28 Punkte und startete mit einem wilden Dunk, den entscheidenden Run zum letztlich ungefährdeten Sieg gegen die Bucks. J.R. Smith sprang seinem Franchise Player mit 23 Punkten (7/9 3FG) zur Seite. Seine drei Dreier in Folge beendeten den Run und sorgten dafür, dass Cleveland einen Sechs-Punkte-Rückstand in ein 93:78-Führung, bei 6:19 Minuten zu spielen, ummünzte.

Damit haben die Cavs drei Spiele in Folge gewonnen und sind jetzt "nur" noch acht Spiele hinter den Hawks. Die Bucks müssen sich dagegen langsam Sorgen machen. Mit der sechsten Niederlage in Serie liegt das Team von Jason Kidd nur noch 3,5 Spiele vor den neunt- und zehntplatzierten Pacers und Nets.

Für Milwaukee scorte die komplette Starting Five in Double Figures. Michael Carter-Williams (19 Punkte, 9/14 FG) und Giannis Antetokounmpo (15 Punkte, 9 Rebounds, 5 Assists) waren noch die besten Spieler auf Seiten der Gastgeber. Bucks-Coach Jason Kidd relativierte die Krise im Anschluss auch und betonte noch einmal: "Wir schauen einfach von Spiel zu Spiel. Wer hätte denn überhaupt gedacht, dass wir zu diesem Zeitpunkt schon so weit oben stehen?"

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Oklahoma City Thunder (40-30) - Miami Heat (32-37) 93:75 (BOXSCORE)

Oh Mann, so langsam gehen einem echt die Superlative für diesen Typen aus. Russell Westbrook hat es schon wieder getan: Gegen die Heat erzielte er sein zehntes Triple-Double dieser Saison. Und dabei war diesmal nicht das Scoring die beste Waffe des Point Guards sondern seine Pass-Skills. Schon zur Halbzeit standen für Russ 10 Assists auf dem Konto. Am Ende notierten die Statistiker 12 Punkte (5/16 FG), 10 Rebounds, 17 Assists (Career High) und 4 Steals. Einfach der Wahnsinn.

Alleine hätte es aber auch Westbrook an diesem Abend nicht reißen können. Beim dritten Thunder-Sieg in Folge war besonders Enes Kanter nicht zu stoppen. Dem Türken gelangen 27 Punkte (12/20 FG) und 12 Rebounds, obwohl er laut eigener Aussage mit Schmerzen spielte und nicht bei 100 Prozent war. Auch Steven Adams (10/10) griff sich ein Double-Double ab.

Mit dem dritten Sieg in Folge sind die Thunder jetzt bis auf drei Spiele von den New Orleans Pelicans weggezogen. Bei den Gästen vom South Beach punkteten fünf Spieler zweistellig. Dwyane Wade erzielte 12 Punkte und konnte seine starken leistungen der letzten Wochen nicht bestätigen. Dabei hatte der Shooting Guard die Ursache für die Niederlage schnell gefunden. "Sie haben auf einem Playoff-Level und wir auf einem Regular-Season-Level. Das hat den Unterschied gemacht", so Wade.

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Toronto Raptors (42-28) - New York Knicks (14-56) 106:89 (BOXSCORE)

Die March Madness ist im vollen Gange und mit ihr wacht in Kanada Tyler Hansbrough auf. Psycho T. zeigte gegen schwache Knicks sein bestes Spiel der Saison und legte einen Bestwert von 18 Punkten auf. Seine 9 Punkte im zweiten Viertel waren es auch, die mitten in den spielentscheidenden 20:8-Lauf fielen, von dem die Knickerbockers nie mehr zurückkamen.

DeMar DeRozan war mit 23 Punkten der Top-Scorer der Partie und Jonas Valanciunas trug mit einem Double-Double aus 17 Punkten und 10 Rebounds zum ungefährdeten Sieg bei. Mit diesem Sieg haben die Raptors drei der letzten vier Spiele gewonnen. Kyle Lowry setzte wegen einer Rückenverletzung das zweite Spiel in Folge aus.

Als ob die Saison der Knicks nicht schon bitter genug wäre, verloren sie auch noch ihren besten Mann. Alexey Shved hatte in den letzten drei Partien 22 Punkte im Schnitt aufgelegt. Gegen Toronto musste er in der ersten Hälfte nach einer Kollision mit James Johnson das Spiel vorzeitig verlassen. Vor der Verletzung scorte er 9 Punkte in 17 Minuten.

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