NBA

Ein Monat voller Entscheidungen

Jeff Teague (r.) und Stephen Curry im Duell: Wer hat am Ende die beste Bilanz aufzuweisen?
© getty

Die NBA-Saison geht in ihre heiße Phase. Am 15. April steigen die letzten 14 Partien der Regular Season, aber schon jetzt steigt der Puls, von Boston bis Portland. Kevin Durant und Anthony Davis - wer verfolgt die Playoffs auf dem Sofa? Wer sichert sich Heimvorteil, wer den Top Seed - und wer den Top Pick? SPOX analysiert die heißesten Rennen - und wagt eine Prognose.

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Heimvorteil in den Playoffs

(alle Statistiken vom 17. März)

Warriors (53-13)

Hawks (53-14)

Bilanz in letzten 15 Spielen

11-411-4

Verbleibende Spiele

(auswärts)

16 (7)15 (8)

Gegner über .500

(auswärts)

13 (6)7 (4)

Back-to-backs

44

Direkte Aufeinandertreffen

Warriors - Hakws (18. März)

Tiebreaker

Atlanta führt 1-0

Verletzte/angeschlagene

Spieler

Mike Scott (Zeh),

Kyle Korver (Nase),

Thabo Sefolosha (Wade)

Wer hätte vor der Saison gedacht, dass sich die Warriors mit den Atlanta Hawks ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den besten Record der Liga liefern würden. Derzeit hat Golden State knapp die Nase vorn - und nach der Niederlage in Atlanta sicherlich große Lust auf die Revanche am 18. März in der heimischen Arena.

Schaut man sich das Restprogramm an, sind bei den Hawks jedoch eindeutige Vorteile zu erkennen: Nur sieben Teams mit positiver Bilanz stehen noch auf dem Schedule, und den aufstrebenden Pacers, Celtics oder Jazz geht man ebenfalls aus dem Weg. Nach dem Ende des derzeitigen Road Trips und dem Heimspiel gegen die Spurs am 22. März sehen die letzten drei Saisonwochen extrem freundlich aus.

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Golden State dagegen hat die Teams aus dem Tabellenkeller dagegen weitgehend abgegrast - und zu den Teams unter 500 gehören mit den Jazz und den Nuggets zwei nicht gerade leichte Aufgaben. Außerdem hat man noch zwei harte Road Trips (einmal vier, einmal drei Spiele - kein Team unter .500!) vor der Brust. Immerhin verbringt man die letzte Saisonwoche in Oakland. Trotzdem: Noch zweimal Memphis, zweimal Portland, dazu bei den Clippers und Spurs: Das wird hart.

Insofern stehen die Chancen für Atlanta wohl etwas besser. Wichtiger wird beiden Coaches allerdings sein, das eigene Team gesund und munter in die Postseason zu steuern - die beste Bilanz wird man wohl nicht angreifen, sondern eher im Vorbeigehen mitnehmen, sollte sie zu ergattern sein. Hätte Mike Budenholzer z.B. die Wahl zwischen dem Top Seed und einem gesunden Mike Scott, er würde sich für Scott entscheiden.

Seite 1: Heimvorteil in den Playoffs

Seite 2: Platz 2 im Osten

Seite 3: Platz 7 und 8 im Osten

Seite 4: Platz 2 im Westen

Seite 5: Platz 8 im Westen

Seite 6: Number-One-Pick

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