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Jabari beeindruckt die Grizzlies

Von SPOX
Jabari Parker zeigte gegen die Memphis Grizzlies eine gute Leistung
© getty
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Milwaukee Bucks - Memphis Grizzlies 86:83 (BOXSCORE)

Punkte: Khris Middleton (17) - Jon Leuer (11)

Rebounds: Larry Sanders (15) - Marc Gasol (7)

Assists: Brandon Knight (6) - Mike Conley, Beno Udrih, Jordan Adams (3)

Der Start war ein wenig holprig. Doch Jabari Parker ist bei den Großen angekommen. "Ich war am Anfang zittrig", gab der No.2-Pick danach zu, "mein zweiter Schuss war glaube ich sogar ein Airball. Aber mit der Zeit kam ich rein, der erste Dunk hat mir sehr geholfen." Dass Parker immer mehr an Sicherheit gewann, offenbarte vor allem das letzte Viertel, wo er mit mehreren Dunks sowie acht Punkten das Comeback seiner Bucks anführte.

Einen prominenten Gegner hat Jabari immerhin schon überzeugt. "Er wird richtig gut werden. Er hat die richtige Arbeitseinstellung und wird ein All-Star werden", adelte ihn kein Geringerer als Zach Randolph. Nicht nur Parker bewies, dass Milwaukee durchaus Talent im Kader versammelt hat. Larry Sanders (10 Punkte, 15 Rebounds) und John Henson (12 und 7) räumten unter den Körben gut auf, Khris Middleton (17 Punkte) und Brandon Knight (11 Punkte, 6 Assists) spielten ebenfalls solide. "Greek Freak" Giannis Antetokounmpo haderte zwar mit dem Wurf (2/8 FG), machte sich mit je 5 Rebounds und Assists aber wie gewohnt anderweitig nützlich.

Bei den Grizzlies gab es abgesehen von dem Einbruch im Schlussviertel weniger zu berichten. Die Neuzugänge Vince Carter und Michael Beasley waren beide nicht dabei, die Starter sahen nicht viel Spielzeit. Dave Joerger war dennoch nicht unzufrieden: "Wir konnten einige Eindrücke gewinnen, was wir verbessern und woraus wir lernen können."

Denver Nuggets - Oklahoma City Thunder 114:101 (BOXSCORE)

Punkte: Timofey Mozgov (20) - Steven Adams (15)

Rebounds: Jusuf Nurkic (15) - Steven Adams, Andre Roberson, Talib Zanna (7)

Assists: Ty Lawson (7) - Reggie Jackson (6)

Es gibt so Abende, da läuft einfach nichts zusammen. Und dann gibt es Abende wie den von Timofey Mozgov gegen die Thunder. Der Russe traf in 24 Minuten jeden Wurf, den er nahm (8/8 FG, 4/4 FT) und sammelte zudem noch 8 Rebounds und 3 Blocks (einer davon mit Power gegen Kevin Durant). Ironischerweise war sein gegenüber Steven Adams kaum schlechter (7/8 FG), das wird Mozgov an diesem Tag aber nicht gestört haben.

Bei den Thunder, die unter anderem ohne Serge Ibaka und Kendrick Perkins nach Colorado gereist waren, durfte Rookie Mitch McGary starten und bedankte sich mit 14 Punkten, 4 Rebounds sowie je 2 Assists und Steals für das Vertrauen. Während KD und Russell Westbrook nur kurz spielten, bekam Jeremy Lamb die meisten Minuten aller Spieler (37) und wertete das offenbar als Zeichen, in jedem einzelnen Angriff selbst den Abschluss zu suchen. Das faszinierende Ergebnis: 11 Punkte, 1/14 FG, 0/6 3FG, 9/10 FT.

Phoenix Suns - Flamengo 100:88 (BOXSCORE)

Punkte: Isaiah Thomas (18) - Marcelinho Machado (16)

Rebounds: Marcus Morris (7) - Cristiano Da Silva Felicio (8)

Assists: Isaiah Thomas (4) - Nicolas Laprovittola (12)

Genau so etwas werden sich die Suns vermutlich erträumt haben, als sie mit Isaiah Thomas den dritten hochkarätigen Point Guard in die Wüste Arizonas holten. Thomas kam als Sixth Man rein und bewies mit einer richtig starken Leistung, dass diese Rolle ihm wie auf den Leib geschneidert ist. Und es war bei weitem nicht der einzige interessante Einblick, den das Spiel gegen Flamengo gewährte.

Die Starting Five etwa wurde im Vergleich zum Vorjahr verändert. Gegen die Brasilianer begannen neben dem Backcourt-Tandem Eric Bledsoe/Goran Dragic und Center Miles Plumlee beide Morris-Zwillinge, während P.J. Tucker und Gerald Green beide von der Bank kamen. Die Tiefe im Suns-Kader untermauerte wiederum die Tatsache, dass die Rookies T.J. Warren (5), Tyler Ennis (5) und Zoran Dragic (2) alle kaum eingesetzt wurden.

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