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Dallas sorgt für erste Cavs-Pleite

Von SPOX
Dirk Nowitzki kam beim Sieg gegen die Cavaliers auf 16 Punkte und 9 Rebounds
© getty
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Miami Heat - Golden State Warriors 115:108 (BOXSCORE)

Punkte: Chris Bosh (21) - Klay Thompson (29)

Rebounds: Chris Bosh, Shawne Williams (7) - David Lee (6)

Assists: Dwyane Wade, Luol Deng (3) - Stephen Curry, Andrew Bogut (7)

Es geht also doch noch! Fünf Spiele hat es gedauert, nun ist es so weit: Miami hat erstmals seit dem Abgang von LeBron James ein Spiel gewonnen. Dabei erwiesen sich vor allem die Dreier als nützlich - insgesamt traf Miami 12/19 vom Perimeter. Essenziell waren dafür zwei Neuzugänge: Luol Deng (19 Punkte, 8/11 FG, 3/4 3FG) und Shawne Williams (19, 7/9, 5/5).

Beide bildeten gemeinsam mit Chris Bosh den Frontcourt in der Starting Five. Auf der Eins begann neben Dwyane Wade Norris Cole - wohl auch, um Stephen Curry auf der Gegenseite defensiv zu ärgern. Kurz gesagt: Das ging auf. Curry fand nie seinen Rhythmus und machte nur 7 Punkte (2/10 FG, 1/7 3FG). Bei Miami überzeugte zudem auch Rookie Shabazz Napier von der Bank (14 Punkte).

Den Warriors wird die Niederlage indes keine großen Sorgen machen - nicht, wenn sich Klay Thompson weiterhin in so überragender Form präsentiert. Der Splash Brother markierte diesmal 29 Punkte und setzte seinen beeindruckenden Scoring-Run in der Preseason damit fort.

Portland Trail Blazers - Maccabi Haifa 121:74 (BOXSCORE)

Punkte: Robin Lopez (13) - Brody Angley (18)

Rebounds: LaMarcus Aldridge, Chris Kaman (8) - Alex Chubrevich (5)

Assists: Wesley Matthews (6) - Demontez Stitt (7)

Auch das zweite Spiel des Tages mit internationaler Beteiligung verlief mehr als einseitig - abermals zulasten der Gäste. Maccabi blieb das ganze Spiel über chancenlos gegen die Blazers, die neben ihrer gewohnten Starting Five noch zwölf weitere Spieler einsetzten. Ein Vergleich verdeutlicht die Überlegenheit Portlands besonders: Die Blazers holten mehr als doppelt so viele Rebounds wie Haifa (49:24). 'Nuff said!

Los Angeles Clippers - Utah Jazz 101:97 (BOXSCORE)

Punkte: Jamal Crawford (25) - Gordon Hayward (22)

Rebounds: DeAndre Jordan (17) - Derrick Favors (10)

Assists: Chris Paul (9) - Trey Burke (6)

Es mag nur die Preseason sein. Dennoch hatte die Partie zwischen L.A. und den Jazz richtig Feuer: Im dritten Viertel gerieten Blake Griffin und Trevor Booker aneinander, nachdem der Jazz-Forward Griffin hart gefoult hatte. Booker bekam ein Flagrant 1 angehängt, genau wie Griffin bekam er zudem ein Technisches Foul angehängt. Zudem blieb das Spiel bis zum Ende richtig eng. In den letzten Sekunden waren Dreier von Chris Paul sowie Jamal Crawford nötig, um den Sieg für die Clippers klar zu machen.

Doc Rivers dürfte sich vor allem über die Produktion seiner Bank gefreut haben. Neben Crawfords 25 Punkten drehte auch Spencer Hawes mit 24 richtig auf. Die beiden waren allerdings auch die einzigen Bankspieler, die bei L.A. überhaupt punkteten. Chris Douglas-Roberts startete diesmal anstelle von Matt Barnes als Small Forward und kam auf 10 Punkte.

Bei den Jazz überzeugte neben Gordon Hayward vor allem Trey Burke: Der Point Guard kam auf 21 Punkte und 6 Assists, leistete sich zudem keinen einzigen Ballverlust. Rookie Rodney Hood durfte für den angeschlagenen Alec Burks starten, blieb in 11 Minuten Spielzeit jedoch sehr unauffällig (2 Punkte).

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