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Fisher braucht Bedenkzeit

Von SPOX
Thunder-Guard Derek Fisher hat noch nicht über seine Zukunft entschieden
© getty

Derek Fisher wird erst in ein paar Tagen über seine Zukunft entscheiden. Lamar Odom startet ins Training bei den New York Knicks. Roy Hibbert ist angeblich offen für einen Trade. Frank Vogel bleibt wohl Coach der Indiana Pacers.

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Fisher braucht Bedenkzeit

Die New York Knicks und die Los Angeles Lakers müssen sich weiter gedulden. Derek Fisher möchte erst ein paar Tage abschalten, bevor er entscheidet, was er in der kommenden Saison machen will. "Die Wunde ist noch zu frisch. Es ist möglich, dass dies das Ende meiner sehr langen Karriere war. Ich werde auf jeden Fall genau abwägen, was jetzt das Beste für mich ist", sagte Fisher nach dem Playoff-Aus der Oklahoma City Thunder gegen die San Antonio Spurs.

OKC würde den 39-Jährigen gerne als Spieler oder Assistant Coach halten, aber Knicks-Präsident Phil Jackson buhlt seit Wochen um Fisher als Head Coach. Auch die Lakers sollen Interesse an ihrem langjährigen Point Guard haben. "Es gibt eine Menge Leute, die in die Entscheidung miteinbezogen werden - egal ob ich weiterspiele oder etwas anderes mache."

Odom startet ins Knicks-Training

Am Montag geht es los. Lamar Odom startet dann in die Saisonvorbereitung bei den New York Knicks. Der Forward war die erste Verpflichtung von Knicks-Präsident Phil Jackson und erhielt einen nicht-garantierten Vertrag in New York. Für Odom ist es nach vielen privaten Problemen in letzter Zeit ein Neuanfang in seiner Heimatstadt. "Er kommt in dieser Woche in die Stadt. Wir wissen, dass er ein richtig guter Basketballer ist", sagte Jackson der "NY Post". Die Knicks planen eventuell sogar, den 34-Jährigen in der Summer League in Las Vegas einzusetzen. Zuletzt gab der ehemalige Sixth Man oft he Year ein kurzes Gastspiel beim Pleiß-Klub Laboral Kutxa in Spanien.

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Hibbert offen für Trade?

Nach der enttäuschenden Endphase der Saison denkt man bei den Indiana Pacers über einen Neustart ohne Roy Hibbert nach und auch der Center soll einem Trade gegenüber nicht abgeneigt sein. "ESPN" berichtet, dass Hibberts Management zwar noch nicht nach einem Wechsel gefragt hat, aber es auch nicht ablehnen würde, wenn die Pacers den Big Man abgeben wollen würden. Ein Trade dürfte aber schwierig werden, da der 27-Jährige in den kommenden beiden Jahren insgesamt 30 Millionen Dollar verdient und zudem nach der kommenden Saison aus seinem Vertrag aussteigen kann.

Kerr hatte keine Einigung mit Knicks

Phil Jackson hatte unlängst gesagt, dass es "eine Einigung" zwischen den New York Knicks und Steve Kerr gab. Doch der neue Head Coach der Golden State Warriors verneint dies. "Wir waren uns nicht einig, aber wir waren sehr, sehr dicht dran und ich dachte, dass ich dorthin gehen würde", erklärte Kerr nun. "Phil hätte es nicht besser machen können, aber ich sagte bereits in der letzten Woche, er wusste, dass ich mir zu 100 Prozent sicher sein muss und er hat mir den Raum gelassen, den ich brauchte. Golden State passte einfach besser für mich."

Vogel bleibt wohl bei Pacers

Es wurde viel spekuliert, ob Pacers-Coach Frank Vogel bei einem erneuten Ausscheiden gegen die Miami Heat Trainer in Indiana bleiben wird - und das wird er wohl. Nach Informationen von "Yahoo!Sports" gab es im Front Office nie Bestrebungen, den Coach auszutauschen.

Corbin weckt Interesse

Bei den Utah Jazz wollte man mit Tyrone Corbin nicht mehr weiterarbeiten und verzichtete auf eine Vertragsverlängerung. An Job-Angeboten mangelt es dem ehemaligen Forward allerdings nicht. Nach Informationen von "Yahoo!Sports" soll Corbin als Assistant Coach bei den Golden State Warriors, Sacramento Kings und Houston Rockets im Gespräch sein.

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