NBA

Heat verlieren gegen Wizards

Von SPOX
Trevor Ariza und die Washington Wizards gewannen gegen Miami
© getty
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New Orleans Pelicans (33-48) - Oklahohma City Thunder (58-23) 101:98 (BOXSCORE)

Unverhofft kommt oft. Gerade noch hatte Pelicans-Coach Monty Williams verkündet, dass Tyreke Evans gegen die Thunder aller Voraussicht nach nicht spielen würde, stand er plötzlich in Uniform auf dem Platz. Und nicht nur das: Evans erzielte auch noch 41 Punkte (Karriere-Bestwert) und kam zudem auf 9 Rebounds, 8 Assists und 3 Steals.

Hinter Evans passierte auf der Scorecard der Pelicans lange Zeit nichts. Luke Babbitt war mit 12 Punkten zweitbester Werfer, Darius Miller und Alexis Ajinca steuerten jeweils 10 Punkte bei. Anthony Davis musste weiter mit Rückenproblemen pausieren, Brian Roberts (Knöchel) und Eric Gordon (Knie) fehlten ebenfalls.

Bei den Thunder war Kevin Durant der beste Spieler. Er kam am Ende auf 25 Punkte, 7 Rebounds und 6 Assists - allerdings leistete er sich auch 7 Turnover. Reggie Jackson, der für den pausierenden Russell Westbrook einsprang, erwischte einen gebrauchten Abend und kam am Ende lediglich auf 4 Punkte (bei 1/7 aus dem Feld). Stark Spielten hingegen Serge Ibaka (22 Punkte, 16 Rebounds, 5 Assists) und Caron Butler (19 Punkte).

Utah Jazz (24-57) - Los Angeles Lakers (26-55) 104:119 (BOXSCORE)

Hier geht es um nichts? Weit gefehlt. Die Lakers wollen die furchbare Saison wenigstens mit einigen Siegen beenden und sehen, welche Spieler sich für eine weitere Anstellung empfehlen. Und die Jazz: Die wollen sich den letzten Platz im Westen sichern (wenn man das so sagen kann), um bei der Draft Lotterie die bestmöglichen Karten zu haben.

Beides ist gelungen. Bei den Lakers sorgte Nick Young mit 41 Punkten für positive Stimmung, er verwandelte dabei alleine 6 seiner 11 Dreier - und das von der Bank. Ebenfalls stark Jordan Hill (21 Punkte, 6 Rebounds) und Jodie Meeks (23 Punkte).

Bei den Jazz punkteten alle Starter zweistellig. Alec Burks war dabei der beste Schütze, er verwandelte 8 seiner 10 Versuche aus dem Feld und kam am Ende auf 22 Punkte. Gordon Hayward steuerte 21 Zähler bei, Enes Kanter konnte ein Double-Double für sich verbuchen (19 Punkte, 12 Rebounds).

Golden State Warriors (50-31) - Minnesota Timberwolves (40-41) 130:120 (BOXSCORE)

Wenn die Warriors auf die Timberwolves treffen, dann erwarten die Fans vor allem eines: Punkte - und zwar viele. Und genau das gab es auch. 250 Zähler standen am Ende auf der Anzeigetafel, das ist selbst für diese beiden Teams eine Stange.

Die meisten Punkte erzielte dabei Kevin Love. Der Timberwolves-Forward kam auf 40 Zähler (plus 14 Rebounds und 9 Assists), sein Teamkollege Corey Brewer steuerte weitere 22 Punkte, 3 Rebounds und 5 Assists bei. Ricky Rubio kam auf 15 Punkte und 8 Assists.

Dass es dennoch nicht für einen Sieg reichte, lag vor allem an Stephen Curry. Der erzielte zwar "nur" 32 Punkte, setzte aber immer wieder seine Teamkollegen hervorragend in Szene (15 Assists). Eine ganz starke Partie machte auch Draymond Green, der von der Bank kam und 20 Punkte und 12 Rebounds beisteuerte. David Lee kam auf 25 Punkte, Klay Thompson auf 20. Mit dem Sieg machten die Warriors außerdem den sechsten Platz im Westen fix.

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