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OKC gewinnt auch in San Antonio

Von SPOX
Russell Westbrook war gegen die San Antonio Spurs der überragende Akteur
© getty
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Los Angeles Clippers (19-9) - Denver Nuggets (14-12) 112:91 (BOXSCORE)

Matt Barnes ist zurück und das im neuen Look. Der Small Forward, der sich am 18. November am Auge verletzte und drei Operationen über sich ergehen lassen musste, trägt jetzt aus Schutz eine Brille, auch wenn das wohl nicht von langer Dauer sein wird. "Mir geht's soweit gut. Ich habe aber einen Ellbogen abbekommen und wegen der Brille jetzt einen blauen Fleck. Ich glaube nicht, dass ich sie lange tragen werde", erklärte Barnes.

Seine Mitspieler sind auf jede Fall froh, dass er zurück ist. "Ich bin froh, dass er zurück ist. Er hat einen positiven Einfluss, auch wenn er nicht einmal punktet", sagte Blake Griffin, der 24 Punkte und 16 Rebounds zum vierten Sieg in Serie beisteuerte.

Die Clippers trafen insgesamt 13 Dreier und stehen jetzt bei einer Bilanz von 21-2 seit letzter Saison, wenn sie mindestens 11 Dreier trafen. 6 von den 13 steuerte Jamal Crawford bei, der insgesamt 27 Punkte erzielte. Chris Paul kam auf 10 Punkte und 11 Assists.

Die Nuggets hatten dem nicht viel entgegenzusetzen und waren eigentlich von Beginn an chancenlos. Bester Werfer im Team von Brian Shaw war Wilson Chandler mit 19 Punkten.

New York Knicks (8-18) - Memphis Grizzlies (11-15) 87:95 (BOXSCORE)

Die Abwesenheit von Marc Gasol stellte sich für Memphis nicht als Problem heraus. Angeführt vom überragenden Zach Randolph (25 Punkte, 15 Rebounds) holten die Grizzlies 27 Rebounds mehr als die Knicks (56 zu 29) und dominierten unter dem Brett nach Belieben.

Carmelo Anthony war mit 30 Punkten und sieben Rebounds zwar Topscorer der Partie, bekam von seinen Mitspielern allerdings kaum Hilfe. Sowohl Andrea Bargnani als auch Beno Udrih und Iman Shumpert stürzten vollends ab. Zusammen mit Tyson Chandler, der im Madison Square Garden seine Rückkehr feierte, trafen die vier nur sechs von 25 Versuchen aus dem Feld.

Dafür zeigte die Bank eine solide Leistung: J.R. Smith und Tim Hardaway Jr. steuerten jeweils 16 Punkte bei, letzterer erzielte seine ersten beiden Körbe mit zwei wunderschönen Dunks.

Ein Grundstein für den Sieg der Grizzlies war am Ende auch die mannschaftliche Ausgeglichenheit: Gleich fünf Spieler trafen zweistellig. Da spielte es auch kaum eine Rolle, dass Mike Conley (9 Punkte, 1 Rebound) nach seiner Auszeit etwas enttäuschte.

Boston Celtics (13-16) - Washington Wizards (13-13) 99:106 (BOXSCORE)

Nach der Last-Minute-Pleite gegen die Pistons vor wenigen Tagen müssen die Celtics die nächste bittere Pille schlucken. Bis weit ins letzte Viertel hinein sah es so aus, als könnten sie den Sieg einfahren. Nach einem Blitzstart von Jared Sullinger (22 Punkte, 11 Rebounds), der in den ersten 120 Sekunden zwei Körbe und einen Rebound verbuchte, lag Boston zwischenzeitlich sogar 18 Punkte in Front.

Jared Sullinger: Auf den Spuren von Love

Neben Sullinger überzeugte auch Avery Bradley (26 Punkte, 5 Rebounds). Im zweiten Durchgang ließen die Celtics jedoch deutlich nach. Die Wizards kämpften sich Punkt um Punkt zurück und gingen drei Minuten vor der Schlusssirene erstmals in Führung. In der Crunchtime hatte Trevor Ariza (27 Punkte, 8 Rebounds) seinen großen Auftritt. Ganz stark seine Wurfquote (9/18 aus dem Feld, 5/8 von der Dreierlinie).

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