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Jordan enthüllt neues Hornets-Logo

Von SPOX
Die Charlotte Bobcats starten ab kommender Saison als Charlotte Hornets
© getty

Ab kommender Saison gibt es in Charlotte wieder die Hornets zu bewundern. Besitzer Michael Jordan stellt das neue Logo vor. Bird will Granger eigentlich nicht traden, hält sich aber eine Option offen. Bevereley wird den Rockets lange fehlen.

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Jordan enthüllt neues Hornets-Logo: Ein wenig muss sich Charlotte noch gedulden - bis zur neuen Saison, um genau zu sein. Während der Halbzeit des Heimspiels gegen Utah hat Bobcats-Besitzer Michael Jordan nun jedoch enthüllt, wie das Logo der Charlotte Hornets ab kommender Spielzeit aussehen wird.

Das Emblem 2013 kommt ein wenig aggressiver da her, als jenes aus den 90ern. Auffällig ist vor allem der ausgeprägte Stachel. "Ihr habt es euch gewünscht und jetzt liefern wir", sagte Jordan. "Heute ist ein spezieller Abend." Neben Namen und Logo feiert kommende Saison auch das altbekannte Maskottchen "Hugo" sein Comeback.

Um der guten alten Zeiten noch ein wenig mehr zu huldigen waren während der Präsentation zudem die Ex-Hornets-Spieler Muggsy Bogues, Rex Chapman, Dell Curry und Kelly Tripucka zugegen. Bereits ab Januar soll es erste Merchandising-Artikel mit dem neuen Logo geben. Die Trikots werden im Sommer enthüllt.

Bird will Granger nicht traden, aber...: Die Granger-Situation ist keine einfache für die Pacers. Zum einen natürlich, da der ehemalige Franchise Player nun bereits seit einem knappen Jahr mehr oder weniger ausfällt, zum anderen, da sein Vertrag am Saisonende ausläuft und Danny Granger derzeit 14 Millionen Dollar verdient.

Eine Verlängerung gestaltet sich angesichts dieser Summe sowie der anstehenden Vertragsgespräche mit Lance Stephenson, dessen Salary-Cap-freundlicher Rookie-Vertrag im Sommer ebenfalls ausläuft, schwierig. Zumal sich Besitzer Herb Simon mit großer Wahrscheinlichkeit weigern wird, Luxury Tax zu bezahlen.

Was also tun? Granger bis zum 20. Februar traden oder darauf hoffen, dass er einem möglichen Championship Run der Pacers als Scorer von der Bank einen zusätzlichen Schub gibt? Stand jetzt favorisiert Indiana augenscheinlich Variante zwei.

"Ich habe mit Danny und seinem Agenten gesprochen", verriet Team-Präsident Larry Bird. "Ich will ihn eigentlich nicht traden. Aber man weiß nie. Wenn das richtige Angebot kommt, das der Franchise weiterhelfen würde, müsste ich es mir natürlich ansehen. Aber ich selbst halte nicht nach potentiellen Deals Ausschau."

Granger selbst, der am Freitag gegen Houston sein Comeback feierte, möchte jedenfalls nur zu gern in Indiana bleiben. "Für mich ist es sehr wichtig, ein Pacer zu bleiben", so der Swingman. "Ich habe meinen Beitrag zum Aufbau geleistet, bin durch viele schlechte Jahre gegangen und jetzt kommen die guten. Ich würde wirklich gern bleiben. Aber ich verstehe das Business und weiß, dass ich zur Trade-Ware werden könnte."

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Rockets müssen auf Beverley verzichten: Bittere Nachrichten ziehen sich derzeit quer durch die NBA. Die nächste hat die Rockets erreicht. Beim Sieg in Detroit hat sich Point Guard Patrick Beverley die rechte Hand gebrochen und wird Houston wohl vier bis sechs Wochen fehlen. Bei den Pistons mussten die Texaner zudem auf James Harden (Knöchel) verzichten. Jeremy Lin verpasste aufgrund von Verkrampfungen im Rücken bereits sein viertes Spiel in Folge.

Jeff Taylor mit Achillessehnenriss: Die Charlotte Bobcats müssen für den Rest der Saison auf Jeff Taylor verzichten. Laut "Charlotte Observer" hat sich der Small Forward die Achillessehne gerissen. Taylor stand im Schnitt bislang 24,2 Minuten auf dem Court und legte dabei 8 Punkte und 2,3 Rebounds auf.

Thaddeus Young hat keinen Trade gefordert: Die Sixers sind in dieser Saison immer wieder Gegenstand, teils wildester Trade-Spekulationen - insbesondere Thaddeus Young. In den letzten Tagen machte nun ein Gerücht die Runde, wonach der Forward bei GM Sam Hinckie selbst um einen Trade gebeten haben soll.

Wie so oft bleibt Gerücht jedoch auch in diesem Fall Gerücht. "Ich finde es einfach lustig, dass irgendwelche Quellen behaupten, ich hätte um einen Trade gebeten", erklärte Young nun. Allerdings gab er zu, dass sein Agent, Jim Tanner, eine ausgiebige Unterhaltung mit Hinckie geführt habe, in der auch die Spekulationen rund um Young zur Sprache kamen.

D'Antoni glaubt an die Playoffs: Verletzungen werfen Mike D'Antoni dieser Tage nicht aus der Bahn. Nach drei Point Guards verletzte sich zuletzt auch Kobe Bryant erneut und wird den Lakers wohl sechs Wochen fehlen. Aufgeben passt jedoch nicht ins lila gelbe Selbstverständnis. "Wir können das schaffen, ja", sagte D'Antoni, angesprochen auf eine mögliche Playoff-Teilnahme.

"Wir müssen unsere Point Guards zurückbekommen, in einem Monat oder so dann Kobe und dann einfach weitermachen", so der Coach weiter. "Hoffentlich haben wir dann auch ein wenig Glück. Momentan stehen wir auf der anderen Seite. Wir brauchen mehr Glück und müssen anfangen, eine Zeit lang über 50 Prozent zu bleiben. Das können wir."

Ajinca will sich im zweiten Versuch durchsetzen: Der erste Versuch lief nicht allzu erfolgreich. Für die Toronto Raptors, Dallas Mavericks und Charlotte Bobcats absolvierte Alexis Ajinca 71 Spiele, konnte sich aber nie so recht mit dem Spiel in der NBA anfreunden und ging zurück nach Europa. Bei den Pelicans wagt der französische Europameister nun einen zweiten Anlauf - und diesmal soll alles besser werden.

"Das ist meine zweite Chance", so Ajinca beim Shootaround vor New Orleans' Spiel gegen Portland. "Eine dritte wird es nicht geben, das weiß ich. Dieses Jahr muss es einfach passen. Ich habe in Europa sehr hart dafür gearbeitet, zurückzukommen. Jetzt kann ich gar nicht abwarten, auf den Court zu gehen und der Welt zu beweisen, dass ich mich in den letzten Jahren wirklich verbessert habe."

Gegen die Blazers stand Ajinca dann 16 Minuten auf dem Court, griff sich dabei starke 11 Rebounds, sammelte 4 Punkte (2/4 FG), leistete sich allerdings auch 5 Fouls. Die NBA hat sicherlich schon schlechtere Neustarts gesehen.

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