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Gasol über Davis: "Beeindruckend"

Von SPOX
Anthony Davis zeigte den Big Men der Lakers klar die Grenzen auf
© Getty

Anthony Davis und seine New Orleans Pelicans machen die Lakers nass, Boston bremst Rookie Oladipo aus. Derweil hat Oklahoma City scheinbar sein Centerproblem gelöst, Indiana bleibt weiter ungeschlagen. Die Knicks feiern den Auftritt von Shotblocker Bargnani.

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Detroit Pistons (2-3) - Oklahoma City Thunder (4-1) 110:119 (BOXSCORE)

Ein junger Neuseeländer macht den Thunder Hoffnung, dass die Centerprobleme der letzten Jahre sehr bald der Vergangenheit angehören könnten. Klar machte Kevin Durant 37 Punkte - sensationell. Aber am Ende redeten doch alle über Rookie Steven Adams.

Der 12. Pick im diesjährigen Draft hat sich mit einer starken Preseason eine Rolle im Team erspielt und durfte gegen die imposante Frontline der Pistons satte 31 Minuten spielen. Und in diesen 31 Minuten sammelte Adams 17 Punkte (7/10 Field Goals), 10 Rebounds, 3 Assists und 3 Blocks.

"Wir haben versucht, es uns einfach zu machen und Fehler zu vermeiden", sagte Nick Collison, der die Banktruppe an der Seite von Adams anführte.

Charlotte Bobcats (3-3) - New York Knicks (2-3) 91:101 (BOXSCORE)

Patrick Ewing gegen sein altes Team? Eine traurige Begebenheit machte es möglich. Weil Head Coach Steve Clifford mit Herzproblemen ins Krankenhaus eincheckte, hatte bei den Bobcats unerwartet der Mann das Sagen, der in den 80er und 90er Jahren das Trikot der Knicks getragen hatte und bis heute einer der besten Spieler der Franchise-Geschichte ist.

"Mir wären andere Umstände natürlich lieber gewesen", so Ewing, der von seinem Freund und Bobcats-Besitzer Michael Jordan über die Clifford-Probleme unterrichtet worden war. "Michael hat gesagt, ich soll ganz locker bleiben. Ich war dann doch etwas nervös."

Nach dem Ausfall von Tyson Chandler galten die Knicks als angreifbar, Charlotte hat unlängst gezeigt, dass es New York schlagen kann. Und dann war es doch nichts mit der krassen Überlegenheit unter den Körben. Andrea Bargnani präsentierte sich hochmotiviert und verbuchte als Starting Center 25 Punkte, 8 Rebounds und 5 Blocks, bereits im ersten Viertel setzte der Gast mit 8 Offensivrebounds eine erste Duftmarke.

Dem Lauf zum Start ließen die Knicks einen weiteren Run im dritten Viertel folgen, von dem sich die Bobcats nicht mehr erholten.

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Indiana Pacers (6-0) - Toronto Raptors (2-4) 91:84 (BOXSCORE)

Zum ersten Mal in ihrer Geschichte sind die Pacers das letzte Team, das noch ungeschlagen ist - und vorerst soll sich daran nichts ändern. Zwar erwischte Toronto einen furiosen Start, erzielte im ersten Viertel 32 Punkte und führte bereits zweistellig.

Doch dann griff die Defense Indianas. "Wir mussten uns erst einstellen, das ist eine gute Mannschaft mit hoher Qualität auf dem Flügel", so Roy Hibbert, der auf die 30 Punkte von Rudy Gay anspielte.

Hibbert selbst machte sein bestes Saisonspiel in der Offensive, durchbrach erstmals die 20-Punkte-Marke und war damit größter Unterstützer von Topscorer Paul George (23).

Der Hüne weiß aber auch, dass die Raptors für ihn nicht die größte Herausforderung darstellen. Die könnte am Samstag auf ihn warten: "Wir müssen jetzt nach Brooklyn. Da werde ich mit Brook Lopez alle Hände voll zu tun haben. Er ist einer der besten Center der Welt. Ich muss mir jetzt dringend ein bisschen Ruhe gönnen, um dann wieder bereit zu sein."

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