NBA

Rodman erneut bei seinem Kumpel, dem Diktator

SID
Dennis Rodman ist seit 2011 Mitglied der NBA Hall of Fame
© getty

Dennis Rodman reist bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr nach Nordkorea zu Diktator Kim Jong Un. Der frühere NBA-Star wolle seinen Freund besuchen. Berichte, wonach Rodman die Freilassung des in Nordkorea inhaftierten US-Bürgers Kenneth Bae bewirken werde, spielte der Forward herunter.

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"Ich reise nach Nordkorea, um meinen Freund Kim zu besuchen. Es ist eine freundschaftliche Geste", erklärte Rodman verschiedenen Medien in Peking. Bereits im Februar war der frühere Chicago-Bulls-Star in Pjöngjang. Dabei sei der Diktator, der ein großer Basketball-Fan ist, "ein Freund fürs Leben" geworden.

Spekulationen, wonach Rodman den in Nordkorea inhaftierten US-Bürger Kenneth Bae aus dem Arbeitslager befreien werde, spielte der 52-Jährige herunter. Es sei "nichts versprochen", meinte Rodman.

"Ich versuche, den Typen rauszuholen"

"Ich mache keine Politik. Wie gesagt, er ist mein Freund, Punkt", hatte das einstige Rebound-Monster bereits im Mai sein Verhältnis zu Kim Jong Un beschrieben. Allerdings soll Rodman damals zu Bae gesagt haben: "Ich versuche, den Typen rauszuholen."

Warum Bae gefangen ist, ist nicht klar. Nordkorea gab zu den Vorwürfen, die dem Amerikaner gemacht werden, bisher keine näheren Erklärungen ab.

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