NBA

Nickname-Jerseys bei Heat und Nets?

SID
Einige Spiele der Nets und der Heat könnten im nächsten Jahr optisch ganz besonders werden
© getty

Die NBA könnte bald mit einer verrückten Idee um die Ecke kommen und Miami und Brooklyn in neuartigen Trikots spielen lassen. DeMarcus Cousins steht angeblich kurz vor einer Vertragsverlängerung mit den Kings und Andrea Bargnani kann wieder trainieren.

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Neue Jerseys für Heat und Nets: Die NBA plant für die kommende Saison offenbar eine Neuerung der besonderen Art. Mitgliedern der Miami Heat wurde diese Idee bereits vorgestellt. Demnach sollen die Miami Heat und die Brooklyn Nets im nächsten Jahr in mindestens einem ihrer Spiele Nickname-Jerseys tragen, bei denen die Spieler statt ihrer Familiennamen von ihnen ausgesuchte Spitznamen auf dem Rücken tragen werden.

Noch ist unklar, wie oft diese Trikots von den Teams getragen werden sollen. Sicher scheint offenbar aber, dass nur die Heat und die Nets an dieser Idee teilnehmen sollen. Mit LeBron James ("The chosen One", "King James"), Dwyane Wade ("Flash", "D-Wade"), Kevin Garnett ("The Big Ticket") oder auch Paul Pierce ("The Truth) stehen bei den Heat und den Nets zumindest genug Spieler im Kader, die über einen bekannten Spitznamen verfügen.

Shane Battier soll angeblich "Batman" auf seinem Rücken bevorzugt haben, sich aber wegen rechtlicher Probleme mit "Warner Bros.", die die Namensrechte halten, nun doch für "Shaneo" entschieden haben. Ray Allen möchte wohl "Shuttlesworth" statt "Sugar Ray" auf seinem Rücken stehen haben.

Kritik gab es unter anderem von Kendall Marshall. Der Point Guard der Phoenix Suns erklärte über Twitter, dass er kein Fan dieser Idee sei: "Deinen Nachnamen auf dem Rücken zu tragen, repräsentiert nicht nur dich, sondern deine ganze Familie. Der Spitzname stellt den Individualisten in den Vordergrund. Basketball ist und bleibt jedoch ein Teamsport."

DeMarcus Cousins vor Vertragsverlängerung: Nach John Wall, Larry Sanders und Paul George steht offenbar der nächste Rookie des Draftjahrgangs 2010 vor einer vorzeitigen Vertragsverlängerung. Der Center soll einen Maximum-Vertrag anstreben, der ihm rund 80 Millionen Dollar in fünf Jahren einbringen würde. Inwieweit die Kings und Manager Pete D'Alessandro bereit sind, dies zu bezahlen, bleibt aber noch abzuwarten.

Kings-Besitzer Vivek Ranadive hatte erst gestern seine Unterstützung für Cousins betont. Der 23-Jährige konnte in seinen drei NBA-Jahren im Schnitt 16,3 Punkte und 9,8 Rebounds auflegen, allerdings litt er auch immer wieder unter Foul- und Turnoverproblemen und konnte die Kings nie in die Nähe eines Playoff-Platzes führen.

Einige Quellen berichteten, dass die Parteien noch vor Beginn des Trainingscamps eine Einigung erzielen könnten. Spätestens am 31. Oktober müsste der neue Kontrakt unterzeichnet sein, sonst würde Cousins Restricted Free Agent werden.

mySPOX-Saisonvorschau: User Assauer über die Phoenix Suns

Andrea Bargnani zurück im Training: Die New York Knicks konnten ihren Forward heute zurück auf dem Trainingsplatz begrüßen. In Greenburgh/New York nahm der Italiener an einem inoffziellen Training mit seinen Mannschaftskollegen teil, nachdem eine Lungenentzündung seine Teilnahme an der EuroBasket unmöglich gemacht hatte.

Raymond Felton lobte zwar den Zustand Bargnanis, trotzdem wird sich der Neuzugang während des Trainings Camps und der Preseason-Spiele noch in Form bringen müssen. Das erste offizielle Training der Knicks wird am 1. Oktober stattfinden.

Der Spielplan der neuen Saison