NBA

Upgrades ohne Quantensprung

Von Max Marbeiter
Dirk Nowitzki verpasste mit den Mavs vergangene Saison die Playoffs
© getty
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Small Forwards: Eigentlich sollte Shawn Marion die Mavs verlassen. Zu schwer wogen seine 9 Millionen Dollar auf dem Salary Cap, zu zielstrebig steuert er auf sein Karriereende zu. Inzwischen sind die größten Deals jedoch getätigt und Marion ist immer noch ein Maverick.

Sollte es dabei bleiben - und danach sieht es aus - dürfte der Champion von 2011 auch seinen Platz in der ersten Fünf sicher haben. Schließlich ist Marion auch mit 35 Jahren noch der beste Verteidiger der Mavs. Trotz schwindender Athletik. "The Matrix" kann Gegenspieler immer noch im Eins-gegen-Eins stoppen, was in einem Kader voller Defensiv-Asketen bereits zum Alleinstellungsmerkmal reicht.

Interessant wird die Rolle Jae Crowders. Dass der Sophomore sein zweites NBA-Jahr nicht minder ehrgeizig angehen wird als seine Premierensaison, zeigen bereits die ersten Auftritte während der Summer League. Mit 16 Punkten und 5 Rebounds im Schnitt zählt Crowder in Las Vegas zu den auffälligsten Mavs.

Noch wichtiger aber: Er zeigte ebendiese Arbeitseinstellung, die ihn zum wichtigen Puzzleteil für Dallas machen kann. So könnte Rick Carlisle durchaus darüber nachdenken, Crowder kommende Saison mehr Spielzeit zu gewähren.

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