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All-NBA-Team: James einstimmig gewählt

Von SPOX
Lebron James wurde einstimmig ins All-NBA-Team gewählt
© getty

Basketball-Superstar LeBron James ist als einziger Spieler aus der NBA einstimmig ins All-NBA-Team gewählt worden. Kobe Bryant ist zum elften Mal dabei. Die Boston Celtics haben Brooklyn derweil untersagt, Gespräche mit Head Coach Doc Rivers aufzunehmen.

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James einstimmig ins First Team gewählt: LeBron James ist als einziger Spieler einstimmig ins All-NBA First Team gewählt worden. Der MVP führt die von Journalisten zusammengestellte Auswahl um Kevin Durant (Oklahoma City Thunder), Chris Paul (Los Angeles Clippers), Tim Duncan (San Antonio Spurs) und Lakers-Legende Kobe Bryant an.

Mit seiner elften Nominierung stellte der derzeit an der Achillessehne verletzte Bryant zudem den Rekord von "Mailman" Karl Malone ein.

Das All-Second Team wird von New Yorks Carmelo Anthony angeführt. Garniert wird der Scoring-Champion von Tony Parker (San Antonio Spurs), Russell Westbrook (Oklahoma City Thunder), All-Defensive Player Marc Gasol (Memphis Grizzlies) und Clippers-Forward Blake Griffin.

Im Third Team stehen James Harden (Houston Rockets), Dwyane Wade (Miami Heat), Lakers-Center Dwight Howard sowie Most Improved Player Paul George (Indiana Pacers) und Golden States David Lee. Stephen Curry, der die Warriors mit sensationellen Leistungen in die zweite Playoff-Runde geführt hatte, fand keine Berücksichtigung.

Celtics untersagen Nets-Gespräche mit Rivers: Nach dem enttäuschenden Erstrunden-Aus und der folgenden nicht Weiterbeschäftigung von Interimstrainer P.J Carlesimo benötigen die Brooklyn Nets einen neuen Coach. Doc Rivers zählte dabei offenbar zu den heißesten Kandidaten.

Zählte. Denn nun haben die Boston Celtics Brooklyn untersagt, Gespräche mit ihrem Coach, der noch drei weitere Jahre an den Rekordmeister gebunden ist, zu führen. Auf die Problematik angesprochen, wollte Danny Ainge überhaupt nicht erst über ein mögliches Interesse seitens der Nets sprechen.

"Doc hat mir bereits gesagt, dass er zurückkehren wird", so Bostons Basketball-Präsident gegenüber "ESPN". "Ich spreche mit ihm jeden Tag über unser Team und wie wir uns in Zukunft verbessern können."

Rivers selbst, der seit seiner Vertragsverlängerung 2011 zu den bestbezahlten Coaches im US-Sport zählt, hatte bereits angedeutet, dass er durchaus bereit sei, mit den Celtics in die Übergangsjahre zu gehen. "Ich denke nicht, dass sich irgendjemand auf einen Rebuild freut", so der Coach.

Rivers: "Will Loyalität zeigen"

"Aber ich bin bereit dazu. Ich habe eine Gruppe um mich herum, die immer sehr loyal zu mir war. Natürlich wäre es leicht gewesen, einfach wegzulaufen und irgendwo anders zu unterschreiben. Ich denke allerdings nicht, dass das der richtige Weg ist. Coaches sprechen immer über Loyalität und das Team und ich denke, dass dies der richtige Zeitpunkt ist, das auch zu zeigen."

Trotz allem bestätigte Danny Ainge am Donnerstag, dass Rivers durchaus Begehrlichkeiten innerhalb der Liga weckt. "Wir wissen, dass viele Doc haben wollen. Wir wissen auch, dass sie Rondo, KG und Pierce haben wollen. Aber sie machen die Celtics aus. Sie alle hatten große Erfolge", so Ainge zu "ESPN".

Angeblich wird sich Rivers noch an diesem Wochenende mit seinen Assistant Coaches zusammensetzen, um über deren auslaufende Verträge zu sprechen.

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