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Kobe führt die Lakers zurück auf Platz 8

Von SPOX
Lakers-Star Kobe Bryant (l.) erzielte 23 seiner 30 Punkte im letzten Viertel
© Getty

Die Los Angeles Lakers sind wieder an den Utah Jazz vorbeigezogen und belegen Platz acht im Westen. Die New York Knicks sicherten sich derweil mit ihrem 13. Erfolg in Serie den Division-Titel. Miami gewann ohne zwei Stars gegen die Bucks. Das Spiel der Rockets gegen die Suns endete äußerst kurios. Die Chicago Bulls kassierten eine Heimniederlage gegen die Raptors.

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Los Angeles Lakers (41-37) - New Orleans Hornets (27-51) 104:96 (BOXSCORE)

Es ist ein ständiger Wechsel auf Platz acht im Westen. Mit dem Sieg über die Hornets haben sich die Lakers vorerst den letzten Playoff-Platz zurückerobert. Ein halbes Spiel liegen sie nun vor den Jazz, die eine Pleite gegen die Oklahoma City Thunder einstecken mussten. Und wieder einmal hatten sie es Kobe Bryant zu verdanken. Der Superstar erzielte 23 seiner 30 Punkte im letzten Viertel.

Beim Stand von 70:70 machte er sieben Zähler in Serie, aber die Hornets ließen sich nicht abschütteln und glichen noch einmal aus. Fünf Punkte von Antawn Jamison und fünf weitere von Kobe sorgten dann aber für die Entscheidung. Die Lakers mussten erneut auf Steve Nash verzichten, der sich weiter mit einer Oberschenkelverletzung herumplagt.

Dafür gab es aber das Blitz-Comeback von Metta World Peace. Der Forward stand nur 12 Tage nach seinem Meniskusriss wieder auf dem Feld und erzielte in 15 Minuten 4 Punkte. Pau Gasol erzielte 22 Punkte und 11 Rebounds. Dwight Howard kam auf 19 Zähler. Auf Seiten der Hornets war Eric Gordon mit 22 Punkten bester Werfer.

Indiana Pacers (49-29) - Cleveland Cavaliers (24-53) 99:94 (BOXSCORE)

Das ging gerade noch einmal gut. Mit 20 Punkten lagen die Pacers gegen die Cavs bereits zurück, bevor Indianas Coach Frank Vogel sein Team mit zwei technischen Fouls spät im dritten Viertel aufweckte. "Als unser Coach raus war, mussten wir es einfach zusammenhalten. Wir wussten, dass noch viel Zeit war. Wir hatten richtig Probleme", sagte Paul George, der die Pacers mit seinem 29,9 Sekunden vor dem Ende in Führung warf und erklärte: "Wir konnten nicht den dritten Blowout in Folge kassieren. Wir wollen die Saison positiv beenden."

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Cavaliers-Coach Byron Scott hatte auch schnell den Grund für die Niederlage gefunden: "Transition Defense. Wir haben ihnen einfach zu viele Würfe gelassen. Ich glaube, sie machen sonst 11 Punkte im Schnitt (nach Fastbreaks) und heute waren es 33. Das ist es, ganz einfach." Im vierten Viertel wurde Cleveland mit 35:10 überrannt, dabei starteten die Cavs ihrerseits mit 31:16 in die zweite Hälfte. Und auch im ersten Durchgang hatte Cleveland Indiana gut im Griff und bekämpfte die Pacers mit ihren eigenen Waffen - nämlich guter Defense.

Indiana traf in der ersten Hälfte nur 38,1 Prozent aus dem Feld und begann insgesamt fünf Shot Clock Violations. Clevelands Superstar Kyrie Irving war mit 29 Punkten bester Werfer der Partie. Cavs-Center Tyler Zeller kam auf 18 Zähler.

Brooklyn Nets (45-32) - Philadelphia 76ers (31-46) 104:83 (BOXSCORE)

Das war ein Sieg im Schongang für die Nets gegen die Sixers. Platz vier im Osten ist nahezu sicher und damit auch das Heimrecht gegen die Chicago Bulls in der ersten Playoff-Runde gesichert. Nur einmal wurde es etwas knapp. Mitte des zweiten Viertels brachte Nick Young Philadelphia auf fünf Punkte heran, aber die Nets antworteten mit einem 18:5-Lauf bis zur Pause und bauten die Führung auf 56:38 aus.

Die Zahlen waren beängstigend deutlich. Brooklyn griff sich fast doppelt so viele Rebounds (67:34) und hielt die Sixers gleichzeitig bei einer Trefferquote von 38 Prozent aus dem Feld. Nets-Forward Reggie Evans schnappte sich allein 24 Rebounds und erzielte dazu 17 Punkte. Brook Lopez erzielte ebenfalls ein Double-Double (29 Punkte, 11 Rebounds). Auf Seiten der Sixers war Young mit 18 Punkten bester Werfer.

Seite 2: Die Knicks sichern sich den Division-Titel

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