NBA

Sixers verzichten freiwillig auf Andrew Bynum

Von SPOX
Andrew Bynum wechselte von den Los Angeles Lakers zu den Philadelphia 76ers
© Getty

Die Philadelphia 76ers schonen Andrew Bynum wegen seiner anhaltenden Knieprobleme vorerst. Unterdessen hadert Chris Kaman mit seinem Verletzungspech bei den Dallas Mavericks und die Chicago Bulls verlängern den Vertrag mit ihrem Coach.

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Sixers verzichten freiwillig auf Bynum: Die Philadelphia 76ers müssen fast in der kompletten Vorbereitung auf ihren Neuzugang Andrew Bynum verzichten. Weil er über Knieprobleme klagt, wurde dem Center aus Vorsicht eine dreiwöchige Pause verordnet.

"Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um wieder zurück zu kommen", sagte Bynum, dem im August und September in Deutschland behandeltes Eigenblut ins Kniegelenk gespritzt wurde. "Ich fühle mich um einiges besser", erklärte Bynum: "Die Orthokinie wirkt definitiv."

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Kaman gibt sich gefrustet: Here we go again. Auch Chris Kaman fehlt den Dallas Mavericks vorerst. "Was am meisten frustriert: Ich bin seit dem 15. oder 16. August im Training und versuche mich in die richtige Verfassung zu bringen", sagte der Center, der in Dallas einen Einjahresvertrag unterschrieb.

Kaman: "Im Vergleich zu den letzten Saisons bin ich in ziemlich guter Form. Ich fühle mich gut und bereit und dann verletze ich mich am ersten Tag des Trainingslagers." Trotzdem hofft der frühere deutsche Nationalspieler noch rechtzeitig zum Testspiel gegen Alba Berlin fit zu werden.

Bulls verlängern mit Thibodeau: Um weitere vier Jahre hat Tom Thibodeau seinen Vertrag bei den Chicago Bulls verlängert. Der neue Kontrakt tritt nach Ende der kommenden Saison in Kraft. Somit bleibt der Coach bis einschließlich 2017 in der Windy City. "Ich liebe es hier zu sein. Ich habe nie bezweifelt, dass es klappen würde", sagte Thibodeau. Nach Informationen von "ESPN Chicago" soll die Gehaltssumme ziemlich nah an die 18 Millionen Dollar von Scott Brooks bei den Oklahoma City Thunder heranreichen.

Knicks ließen Lin nur wegen des Geldes ziehen: Der General Manager der New York Knicks, Glen Grunwald, hat erstmals den Grund für den Abgang von Jeremy Lin zu den Houston Rockets kommentiert. "Grundsätzlich ging es darum, dass Houston ein Angebot gemacht hat, für das wir nicht vorbereitet waren", sagte er am Montag und bezog sich dabei auf den 25,1 Millionen Dollar schweren Dreijahresdeal.

Für New Yorks Head Coach ist der Abgang unterdessen kein Thema mehr. "Ich werde nicht über Jeremy Lin diskutieren", sagte Mike Woodson: "Wir haben den Prozess durchgemacht und wir haben Spieler mit Namen wie Raymond Felton, Jason Kidd und Pablo Prigioni verpflichtet." Die Knicks hatten sich im Juli dagegen entschieden das Angebot der Rockets zu matchen, weil es im dritten Jahr auf 14,8 Millionen Dollar ansteigt und sie somit Luxury Tax bezahlen müssten.

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