NBA

Kein Gegner für die Celtics in Sicht

Von SPOX
Kevin Garnetts Celtics sind Topfavorit in der Atlantic. Chris Bosh' Raptors sind lediglich Underdog
© Getty
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Toronto Raptors

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Deswegen wird die Saison ein Erfolg: Das sonst so risikofreudige Toronto lernte aus den Fehlern der letzten Saison und verstärkte die Mannschaft konservativ. Es kamen Leute für die Drecksarbeit (Nesterovic, Evans, Wright) und mit DeRozan und Johnson zwei Spieler, die für Athletik stehen. Die Raptors sind tougher. Für offensive Belebung soll Turkoglu sorgen, der mit Bosh und Bargnani eines der gefährlichsten Trios der NBA bilden könnte. Und: Assist-Maschine Calderon ist wieder bei 100 Prozent, als Backup steht nun der im Vergleich zu Ukic wesentlich bessere Jack parat.

Deswegen wird die Saison ein Misserfolg: Die Turkoglu-Verpflichtung war der wichtigste, aber auch riskanteste Deal der Raptors. Der Türke hat Nerven aus Stahl und einen hohen Basketball-IQ, dafür spielt er nur durchschnittliche Defense und ist inkonstant, so auch zu sehen in den Playoffs oder bei der EM. Ein weiteres Problem: die Unausgewogenheit im Kader. Die Starting Five hat ihre Stärke fast ausschließlich in der Offense, die zweite Fünf fast ausschließlich in der Defense.

Prognose: 3. in der Atlantic Division. Nach dem Verpassen der Playoffs zog Toronto zumindest teilweise die Lehren - aber reicht es, nur die Bank mit Defensivspielern aufzurüsten? Die Playoffs sind möglich, werden aber schwer.

Die Boston Celtics in der Preview

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