MLB

Medien: Mets-Besitzer schützt Manager Collins

Terry Collins führte die Mets 2015 in die World Series
© getty

Bleibt Terry Collins Manager der New York Mets? Einem Medienbericht zufolge wollte das Front Office den 68-Jährigen in der Vergangenheit schon mehrfach vor die Tür setzen. Allerdings sei eine Entlassung wiederholt an Mets-Besitzer Fred Wilpon gescheitert.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Seit sieben Jahren ist Collins Manager der Mets. 2015 führte er das Team in die World Series, wo das Team an den Kansas City Royals scheiterte. Sein Vertrag läuft nach der Saison 2017 aus, der Altmeister hat aber erklärt, seine Karriere noch nicht beenden zu wollen.

Damit muss nun das Front Office entscheiden, ob Collins, der in diesem Jahr auch aufgrund einer Lawine an Verletzungen die Playoffs klar verpasste, weitermachen darf. Wie Newsday berichtet, wollte man sich in der Vergangenheit jedoch schon mehrfach von Collins trennen. Und durfte nicht.

Die Zeitung will erfahren haben, dass COO Jeff Wilpon und General Manager Sandy Alderson schon mehrfach eine Trennung von Collins herbeiführen wollten. Das sei aber immer an Mets-Besitzer Fred Wilpon, dem Vater von Jeff Wilpon, gescheitert. Dabei soll man Collins taktische Schwächen und eine zerrüttete Beziehung zu den Spielern vorgeworfen haben.

Unter anderem setze Collins seine Reliever nicht passend ein. "Wenn er sich erst einmal in dich verguckt hat, reibt er dich auf", sagte ein Offizieller gegenüber Newsday. "Er hat Spieler verheizt. Er hat keine Ahnung davon, ihnen eine Pause zu geben. Und wenn man ihm das sagt, hört er nicht zu." Kein anderes Team hat in dieser Saison Reliever so oft in aufeinanderfolgenden Tagen eingesetzt wie Collins.

Trotzdem will sich Wilpon offenbar nicht von Collins trennen. "Er versteht sich zu gut mit [Collins]", so ein Teamoffizieller.

Dieser Artikel wurde ohne vorherige Ansicht durch die Major League Baseball veröffentlicht.

Artikel und Videos zum Thema