Connecticut gewinnt NCAA-Finale

Von SPOX
Kemba Walker und Tyler Olander (m.) feiern den Erfolg der UConn Huskies
© Getty
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Sweet 16

North Carolina (2) - Marquette (11) 81:63

Klarer Sieg für die favorisierten Tar Heels, die nun in der nächsten Runde auf die Kentucky Wildcats treffen. Dabei hatte North Carolina den obligatorisch langsamen Start hingelegt, lag zwischenzeitlich 10:8 hinten. Doch dann schlugen sie zurück und gewannen die erste Hälfte letztlich deutlich mit 40:15.

Bester Mann auf Seiten der Tar Heels war Tyler Zeller mit 27 Punkten sowie 12 Rebounds, auch John Henson schnappte sich 12 von den Brettern und legte noch 14 Zähler drauf. Harrison Barnes (20 Punkte, 9 Rebounds) zeigte ebenfalls eine starke Leistung. Auf Seiten der Golden Eagles wusste vor allem Davante Gardner zu überzeugen, der, von der Bank kommend, in nur 18 Minuten 16 Punkte und 6 Rebounds sammelte.

Kansas (1) - Richmond (12) 77:57

Topscorer: Brady Morningstar (18) - Justin Harper (22)

Ohio State (1) - Kentucky (4) 60:62

Ohio und Kentucky lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, nach der ersten Hälfte stand es 30:30-Unentschieden. Letztlich entschied Brandon Knight fünf Sekunden vor Ende (9 Punkte, 4 Assists) mit seinem zweiten Game-Winner im Turnier die Partie für seine Wildcats. "Wenn das Spiel in die entscheidende Phase geht, versuche ich, die richtige Entscheidung zu treffen", gab der Guard sich bescheiden.

Bester Buckeye war Jared Sullinger mit 21 Zählern und 16 Rebounds. 21 Sekunden vor Ende hatte Ohios John Diebler (16 Punkte) noch die Partie mit einem Dreier ausgeglichen, Kentucky-Coach John Calipari entschied sich im Anschluss gegen ein Timeout und vertraute seinen Spielern - mit Erfolg. Beste Werfer der Wildcats waren Josh Harrellson (17) und DeAndre Liggins (15).

Florida State (10) - VCU (11) 71:72

Topscorer: Derwin Kitchen (23) - Bradford Burgess (26)

San Diego State (2) - Connecticut (3) 67:74

Mit einer Galavorstellung in der zweiten Halbzeit hat Kemba Walker Connecticut in die nächste Runde geführt. Der Guard erzielte 22 seiner 36 Punkte im zweiten Durchgang und feuerte dabei aus jeder nur erdenklichen Lage. Die einzige Szene, in der San Diego ihn stoppen konnte, war, als Jamaal Franklin ihn mit einem harten Rempler aufs Parkett schickte und sich dadurch ein technisches Foul einhandelte.

"Ob es nun darum geht, zu punkten, zu sprechen, das Selbstbewusstsein meiner Mitspieler aufzubauen oder einen Assist zu liefern, ich versuche alles, um das Bestmögliche aus diesem Team rauszuholen", meinte Walker anschließend. Auch sein Backcourt-Kollege Jeremy Lamb lief heiß und erzielte 24 Punkte bei einer überragenden Ausbeute von 9-11. "Kemba hat ein paar wichtige Würfe versenkt, ich auch, und wir haben den Sieg eingefahren", freute sich Lamb, der sämtliche seiner drei Würfe von Außen traf.

Florida (2) - BYU (3) 83:74 OT

Topscorer: Alex Tyus (19) - Jimmer Fredette (32)

Duke (1) - Arizona (5) 77:93

Sollte noch jemand Zweifel an den Qualitäten von Derrick Williams haben, kann er sie jetzt endgültig begraben. Der Power Forward führte Arizona praktisch im Alleingang zum Erfolg gegen die an eins gesetzten Blue Devils. Vor allem in der ersten Hälfte war er nicht zu stoppen und erzielte 25 Punkte. Am Ende standen 32 auf Williams' Konto - seine persönliche Bestleistung. Zudem schnappte er sich 13 Rebounds.

"Das Turnier ist grausam", meinte Duke-Coach Mike Krzyzewski anschließend. "Es ist ein abruptes Ende für alle, wenn du mal ein Spiel nicht gewinnst." Sein Point Guard Kyrie Irving erzielte 28 Punkte, konnte anschließend aber nur an die vergebene Chance denken: "Nachdem wir die Führung abgegeben hatten, waren alle etwas durcheinander. Wir haben versucht, uns zu beruhigen, aber es war schon zu spät." Zur Halbzeit hatte Duke noch mit 44:38 geführt, doch dann wurden sie von den Wildcats gnadenlos überrollt.

Wisconsin (4) - Butler (8) 54:61

Topscorer: Jordan Taylor (22) - Matt Howard (20)