NBA

Bryant tragischer Held bei Lakers-Pleite

Von SPOX
Kobe Bryant (l.) war für die Magic nicht zu verteidigen
© Getty

Die Los Angeles Lakers haben trotz 41 Punkten von Kobe Bryant im NBA-Spitzenspiel gegen die Orlando Magic verloren. Es war die fünfte Lakers-Pleite der Saison. Die New Orleans Hornets feierten dank Chris Paul den 16. Saisonsieg, beim Erfolg der Miami Heat überragte wieder einmal Dwyane Wade.

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Wie schon beim letzten Spiel in Miami war Kobe Bryant auch bei den Orlando Magic der tragische Held des Spiels. Zwar stellte Bryant mit 41 Punkten einen Saison-Bestwert auf, aber wie schon gegen die Heat verpasste er den letzten Wurf des Spiels, mit dem er die Partie in die Overtime hätte zwingen können.

So endete die Partie 106:103 für die Magic, die nun mit einer Bilanz von 21-6 nur noch eine Niederlage hinter den Lakers (21-5) liegen.

Nächstes Lakers-Heimspiel gegen die Celtics

"Solche Dinge passieren eben, wenn man auf Auswärtsreise ist", kommentierte Lakers-Coach Phil Jackson das Pech von Bryant bei den Buzzer-Beatern gelassen. "Diese Würfe klappen zu Hause besser, habe ich das Gefühl."

Das Heimspiel-Gefühl haben die Lakers erst am 25. Dezember wieder. Dann geht es gegen den amtierenden Meister, die Boston Celtics.

New Orleans Hornets - Sacramento Kings 99:90: Chris Paul machte gegen die Kings nicht nur ein großartiges Spiel, in dem er nur knapp an einem Triple Double vorbei schrammte (34 Punkte, 9 Assists, 8 Steals). Er baute zudem noch seinen eigenen NBA-Rekord aus. Im 107. Spiel hintereinander schaffte Paul mindestens einen Steal.

Nach dem elften Sieg in den letzten 13 Spielen haben die Hornets eine Bilanz von 16-7.

New Jersey Nets - Miami Heat 103:106: Die Nets konnten nach ihrem Sieg gegen die Dallas Mavericks keine Serie starten. Das verhinderte Heat-Superstar Dwyane Wade mit 43 Punkten - Saison-Bestwert.

Wade brachte seine Gegner zur Verzweiflung. "Wir hatten einen großen Spieler mit einer unglaublichen Leistung gegen uns", sagte Nets-Headcoach Lawrence Frank. "Wir haben alles gegen ihn gestellt, was wir hatten, aber er hat einfach nicht nachgelassen."

Phoenix Suns - Denver Nuggets 108:101: Mit acht Punkten in Folge in den letzten drei Minuten des Spiels sicherte Steve Nash den Suns den Sieg gegen die Nuggets. Insgesamt kam Nash auf 16 Punkte und 11 Assists.

"Ich habe ihn das schon so oft tun sehen. Nash ist Nash, er ist eben ganz speziell", würdigte Nuggets-Coach George Karl die Leistung von Nash.

Lorbeeren, die sich Nash nicht umhängen wollte. "Ich habe nur versucht, aggressiv zu sein und nach Möglichkeiten zu suchen, das Spiel zu gewinnen. Ich hatte heute das Glück, dass ich einige Schüsse getroffen habe", wiegelte Nash ab.

Dank des Sieges stehen die Suns nun bei 16-11 und schließen damit zu den Nuggets (17-10) auf.

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