Besonders hübsch anzusehen waren sie nicht. Weder die extra für den 1. Weihnachtstag entworfenen, in giftgrün gehaltenen Sneaker, die die Spieler der Dallas Mavericks anhatten. Noch die Leistung der Texaner während der Auswärtspartie bei den Portland Trail Blazers.
Aber immerhin: Trotz eines phasenweise durchwachsenen Auftritts - und einer fragwürdigen Schuhauswahl - entschied Dallas das Spiel beim Playoff-Konkurrenten mit 102:94 für sich.
Nowitzki legt sich mit dem Schiri an
Dirk Nowitzki erwischte eine vorzügliche erste Halbzeit (24 Punkte), doch nach der Pause gelangen ihm nur noch weitere 6 Zähler.
Der Hauptgrund: Bereits früh im dritten Viertel, beim Stand von 62:58 für Dallas, kassierte er sein viertes Foul und wurde von Coach Rick Carlisle auf die Bank beordert.
Der 30-Jährige war derart erbost über die Schiedsrichterentscheidung, dass er, nachdem er ausgewechselt wurde, auf Referee Bob Delaney zuschritt und sich lautstark beschwerte, was Delaney zusätzlich mit einem Technischen Foul für Nowitzki ahndete.
Bass sorgt für die Entscheidung
Im weiteren Spielverlauf sollte es erstmal keinem Team gelingen, sich abzusetzen - bis drei Minuten vor der Schlusssirene, als zunächst Portlands Brandon Roy einen Sprungwurf daneben gesetzt hatte und im Gegenzug Mavs-Reservist Brandon Bass per Dunk auf 99:92 erhöhte.
Neben Nowitzki (12 von 18 für 30 Punkte) waren für Dallas Jason Terry (19) sowie Josh Howard (15) die erfolgreichsten Werfer, auf Seiten Portlands trafen Roy (22) und Steve Blake (14) am besten.
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Mavs arbeiten sich nach vorne
Mit dem dritten Sieg in Folge verdrängte Dallas (17-11) die Trail Blazers (18-12) vom sechsten Rang der Western Conference.
Der Rückstand der Mavericks auf den Zweiten San Antonio (19-10) beträgt lediglich eineinhalb Spiele.
Das weitere Programm der Mavs: In der Nacht auf Samstag geht es nach Utah, zwei Tage darauf steht die Aufgabe bei den Los Angeles Clippers an, bevor es über Silvester wieder ins heimische American Airlines Center geht.
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