NBA

Unverhofft kommt oft

Von SPOX
Mark Cuban
© Getty

München - Mit den Dallas Mavericks ein NBA-Team zu besitzen, reicht Mark Cuban nicht. Er will auch noch die Chicago Cubs, sein Lieblingsteam aus der MLB.

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Nun hat er einen überraschenden Fürsprecher für den Kauf der Cubbies bekommen. "Sie sollten ihn mit offenen Armen empfangen", antwortete NBA-Commissioner David Stern auf die Frage, was er der MLB über Cuban sagen würde.

Diese Aussage kommt unerwartet, da man bislang dachte, dass Stern und Cuban nicht auf einer Wellenlänge funken. Immer wieder kam es zum Disput zwischen den beiden, weil Cuban die Schiedsrichter der NBA kritisiert hatte.

Strafen in Höhe von 1,3 Millionen Dollar  

Die Quittung von Stern folgte jeweils prompt in Form einer Geldbuße. Mittlerweile belaufen sich Cubans Strafen auf 1,3 Millionen Dollar, die er an die Liga bezahlen musste.

Anscheinend hat auch Cuban damit kein Problem. "Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Ich habe hart dafür gearbeitet, ein guter Partner der NBA zu sein", sagte Cuban.

Ob der 50-Jährige den Zuschlag für die Cubs erhält, ist noch offen. Angeblich soll er 1,3 Milliarden Dollar für die Franchise geboten haben. Die Entscheidungen fällen die 30 MLB-Besitzer, von denen 23 einer Übernahme zustimmen müssen.

Neben Cuban gibt es noch vier weitere Bieter. Allerdings dürften die anderen nicht so einen gewichtigen Fürsprecher wie Cuban haben.

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