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American League gewinnt All-Star-Game

Von SPOX
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© Getty

München - Zum zehnten Mal seit 1996 hat die American League das All-Star-Game der Major League Baseball (MLB) gewonnen.

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Im Yankee Stadium von New York dauerte es allerdings 15 Innings, bis ein Sacrifice Fly von Michael Young (Texas Rangers) Justin Morneau von den Minnesota Twins nach Hause brachte und für die 4:3-Entscheidung sorgte.

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"Es war einfach verrückt. Es schien ewig weiterzugehen", sagte Rangers-Star Ian Kinsler nach den letztendlich vier Stunden und 50 Minuten Spielzeit. "Aber schließlich war es das letzte Jahr für das Yankee Stadium - die fast epische Länge war also sehr passend."

Drew wird MVP

Die National League schien lange Zeit auf der Siegerstraße. Ein Home Run von Matt Holliday (Colorado Rockies) im fünften Inning und ein Sacrifice Fly von Lance Berkman (Houston Astros) im sechsten Inning brachten die NL 2:0 in Führung.

J.D. Drew von den Boston Red Sox glich mit einem Two-Run-Home-Run im siebten Inning aus. Drew wurde im Anschluss an die Partie auch zum MVP gewählt. Im achten Inning ging die NL erneut in Führung, doch die AL konterte abermals. Danach dauerte es lange sieben Innings, bis Young das Spiel entschied.     

Mit dem Sieg im längsten All-Star-Game seit 1967 sicherte sich die American League den Heimvorteil für die World Series ab dem 22. Oktober 2008.

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