NBA

Dominanz, Dominanz, Dominanz

Von SPOX
Orlando Magic, Toronto Raptors, Dwight Howard
© Getty

München - Superman ist bekannt für seine übermenschlichen Kräfte. Die gibt es ja bekanntlich im wahren Leben nicht, oder doch? Vielleicht hat sie Dwight Howard? 

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Der 22-Jährige ist ein wahres Monster auf dem Basketball-Feld. Nicht umsonst gilt der Center der Orlando Magic als der dominanteste Mann unter den Brettern.

Wie stark Howard bereits in jungen Jahren ist, spüren aktuell die Toronto Raptors in der ersten Playoff-Runde. Im zweiten Spiel führte Howard die Magic mit 29 Punkten und 20 Rebounds zum 104:103-Sieg. Die 2-0-Führung in der Serie. Bereits in Spiel eins sammelte er 25 Zähler und 22 Boards. 

Howard überragend

Und Superman hat nur noch eins im Kopf. "Head-Coach Stan van Gundy und Assistant-Coach Patrick Ewing impften mir ein, dass ich Dominanz ausstrahlen muss. Und das mache ich rund um die Uhr. Wenn ich schlafe, aufwache oder im Gym bin. Ich muss dominieren", erklärt Howard.

Allerdings kann er einen Serie nicht alleine gewinnen und braucht die Unterstützung seine Teamkollegen - und etwas Glück. Hedo Türkoglu (12 Punkte) brachte Orlando 18 Sekunden vor Schluss mit 104:101 in Front. Raptors' Carlos Delfino verkürzte neun Sekunden später auf 103:104.

Danach ließ sich Keyon Dooling zu einem Offensivfoul gegen Jose Calderon provozieren. Somit hatte Toronto die Chance zum Sieg und Chris Bosh (29 Punkte, 10 Rebounds) nahm den entscheidenden Wurf. Jedoch verwarf er 1,9 Sekunden und die Magic konnten jubeln. 

Einbruch im dritten Viertel 

Das konnten auch die San Antonio Spurs. Sie besiegten zu Hause die Phoenix Suns mit 102:96. Wie schon in der ersten Begegnung der Serie lag Phoenix in der ersten Halbzeit noch komfortabel vorn - 61:54.

Doch im dritten Viertel drehten die Hausherren die Partie und entschieden diesen Spielabschnitt mit 27:11 für sich. Tony Parker (32 Punkte), Manu Ginobili (29) und Tim Duncan (18 Zähler, 17 Rebounds) waren die besten Spieler bei San Antonio.

Auf Seiten der Suns waren Amare Stoudemire (33 Zähler) und Steve Nash (23 Zähler, 10 Assists) am treffsichersten. Shaquille O'Neal kam auf 19 Zähler und 14 Rebounds.

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