Das Team von Jochen Hecht bezwang am Sonntag die Boston Bruins um Marco Sturm mit 2:1 in der Overtime. Eine Niederlage hätte bereits das Ende aller Playoff-Träume für Buffalo bedeutet.
Zunächst sah es auch alles andere als gut aus in der HSBC Arena. David Krejci brachte die Bruins in der dritten Minute mit einem Shorthander in Führung.
Fünf Punkte Rückstand
Doch die Sabres glichen noch im ersten Drittel durch Tony Lydman (11.) aus und Verteidiger Andrej Sekera sorgte nach 39 Sekunden der Verlängerung für die Entscheidung.
Mit 86 Punkten liegt Buffalo im Osten weiter auf Rang zehn und hat bei noch drei ausstehenden Spielen fünf Zähler Rückstand auf Philadelphia und Boston, die beide 91 Punkte auf dem Konto haben und im Moment auf Rang sieben und acht platziert sind. Dazwischen rangieren noch die Washington Capitals (88 Punkte).
Während diese Teams darum kämpfen, nicht schon in einer Woche Urlaub zu haben und die Golfsaison zu früh beginnen zu müssen, geht es für die Pittsburgh Penguins um Platz eins der Eastern Conference.
Pens schlagen die Rangers
Die Pens bezwangen am Sonntag die New York Rangers mit 3:1 und übernahmen damit mit 99 Punkten die Spitzenposition vor den Montreal Canadiens (98).
Nach der Führung der Rangers durch Brandon Dubinsky (4.) drehten Marian Hossa (11.) und Jewgeni Malkin (18.) die Partie noch in den ersten 20 Minuten.
Beim 2:1 blieb es bis zur letzten Minute, ehe Maxime Talbot für die Penguins alles klar machte. Pens-Superstar Sidney Crosby lieferte mit zwei Assists ebenso eine starke Vorstellung ab wie Goalie Marc-Andre Fleury, der 26 Schüsse abwehrte.
Nach dreimonatiger Verletzungspause ist Fleury rechtzeitig zur heißen Phase der NHL überragend in Form. Bei seinen letzten 14 Starts gewannen die Pens 13 Mal.