Dank einem Dreier 4,5 Sekunden vor Schluss von Tayshaun Prince (22 Punkte, im Bild) behielten die Pistons in Los Angeles mit 90:89 die Oberhand. Mit einer Bilanz von 33-13 bleibt Detroit hinter Boston die Nummer 2 im Osten.
Bei den Lakers spielte Kobe Bryant den Alleinunterhalter. Doch auch die 39 Punkte, 10 Rebounds und 5 Assists des 29-Jährigen konnte die 16. Saisonniederlage nicht abwenden. Mit 28 Siegen sind die Lakers Vierter im Westen.
Starke Defensive
Der Meister aus San Antonio (29-16) fand dagegen wieder in die Erfolgsspur zurück. Im Top-Duell bei den Suns (33-14) setzten sich die Spurs mit 84:81 durch. Manuel Ginobili (19 Punkte) und Tim Duncan (16 Punkte, 17 Rebounds) waren die erfolgreichsten Werfer für bei den Gästen.
Der Erfolgsgarant der Spurs war die gute Verteidigung gegen die offensivstarken Suns, bei den Shawn Marion auf 21 Punkte und 10 Boards kam. Steve Nash erzielte 17 Punkte sowie 8 Assists.
James verletzt
Eine überraschende 95:101-Niederlage gab es für die Cavaliers in Seattle. Dabei musste der Vize-Meister ohne Superstar LeBron James antreten.
Der 23-Jährige schaute mit einem verstauchten rechten Fuß nur von der Bank aus zu.
Zwar sprang Larry Hughes (28 Punkte) in die Bresche, aber die 20. Saisonpleite im 45. Spiel konnte er nicht verhindern. Die Cavs sind Fünfter im Osten.
Die Sonics führte Kevin Durant (24 Punkte) zum 11. Sieg in der 46. Partie. Dennoch bleibt Seattle Vorletzter im Westen.