NBA

Dallas ohne Probleme gegen Seattle

Von SPOX
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© Getty

München - Die Dallas Mavericks waren bereit. Vier Tage hatten sie nach ihrer Niederlage bei den Sacramento Kings Pause. In der NBA ist das eine Ewigkeit.

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So lange kein Spiel zu haben, gibt es sonst eigentlich nur beim All-Star-Break. Für so manche Fußballer mag es sich seltsam anhören, aber in der NBA hat man sich an den Rhythmus, jeden zweiten Tag zu spielen, gewöhnt. Hat man dann plötzlich länger frei, macht sich schnell Langeweile breit.

So gingen Dirk Nowitzki und Co. mit viel Energie ins Spiel gegen die Seattle SuperSonics. Von Anfang an machten sie deutlich, dass Seattle keine große Hoffnung haben sollte, ihre Niederlagenserie ausgerechnet in Dallas zu beenden.

Nowitzki bester Werfer

Die Mavs führten schon zur Halbzeit mit 22 Punkten (66:44), siegten locker mit 111:96 und verbesserten ihre Bilanz auf 27-12.

Bester Werfer war Nowitzki, der 20 Punkte erzielte (10/16 aus dem Feld) und noch 9 Rebounds und 6 Assists beisteuerte. Außerdem überzeugten Devin Harris und Josh Howard (jeweils 17 Punkte).

Durant enttäuscht

Die SuperSonics (9-31) kassierten ihre zehnte Niederlage in Folge und bleiben eines der schlechtesten Teams der Liga.

Daran kann auch Kevin Durant nichts ändern. Der 19-jährige Super-Rookie, den Mavs-Coach Avery Johnson vor dem Spiel mit Kevin Garnett verglich, hatte einen rabenschwarzen Abend und kam nur auf sechs Punkte (3/12 aus dem Feld).

Zum Schluss gibt es noch eine gute Nachricht für Dallas: Es ist erstmal keine lange Pause mehr in Sicht. In den nächsten acht Tagen stehen fünf Spiele auf dem Programm.

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