Der Guard, der von 1999 bis 2002 für die Charlotte Hornets und anschließend mehr als zwei Jahre in New Orleans spielte, erzielte zwei mitentscheidende Dreier im Schlussviertel, als Golden State unaufhaltsam davonzog.
Davis, der bei seiner Rückkehr vehement ausgebuht wurde, kam insgesamt auf 23 Punkte. Bester Werfer für die Warriors (28-19), die acht ihrer letzten elf Spiele gewannen, war Stephen Jackson mit 26 Punkten.
New Orleans, das im 45. Saisonspiel seine 13. Niederlage kassierte, hatte ihn Spielmacher Chris Paul (28 Punkte/12 Assists) seinen besten Akteur.T-Wolves machen Druck auf Heat
Dass die Miami Heat verlieren, ist nichts Besonderes. Das 91:107 bei den Orlando Magic war die 17. Pleite in den letzten 18 Spielen. Neu ist aber, dass die Heat, der Champion von 2006, nun sogar Gefahr laufen, von den Minnesota Timberwolves überholt zu werden, die bislang das unbestritten schlechteste der 30 NBA-Teams waren.
Doch die T-Wolves haben zuletzt das Siegen gelernt. Nach nur fünf Erfolgen aus den ersten 39 Spielen, gewannen sie vier ihrer letzten sechs. Beim 83:67 gegen erschreckend lausige Chicago Bulls war Al Jefferson mit 26 Punkten und 20 Rebounds wieder mal überragend.
James besser als Blazers
Überragend war auch LeBron James, der beim 84:83 seiner Cleveland Cavaliers bei den starken Portland Trail Blazers ganz allein für den Sieg sorgte.
17 seiner 37 Punkte machte James allein im vierten Viertel, den entscheidenden Korb erzielte er in der letzten Sekunde. Die komplette Blazers-Truppe kam in den finalen zwölf Minuten gerade mal auf 15 Zähler.