Nach 231 erfolgreichen Pässen in Folge musste Jacksonvilles Quarterback David Garrard beim 25:28 der Jaguars gegen Indianapolis die erste Interception der Saison hinnehmen. Antoine Bethea fischte das abgefälschte Ei aus der Luft und zeichnete so für dieses Novum verantwortlich.
Dennoch brachte Garrard seine Mannschaft mit 257 Passing Yards und zwei Touchdowns in die Nähe eines möglichen Sieges gegen den Division-Rivalen. Das Problem an der Sache: Sein Gegenüber Peyton Manning war einmal mehr herausragend.
Manning und der Videobeweis ziehen Jaguars die Zähne
Der Quarterback warf vier Touchdownpässe und orchestrierte die Offensive der Colts meisterlich. Zwei davon, und hier kommt auch Indianapolis-Coach Tony Dungy ins Spiel, nach klugen Challenges im ersten Viertel, die Schiri-Entscheidungen nach Konsultation der Videobilder zu Gunsten der Colts korrigierten. 14:0 lag Indianapolis nach dem ersten Spielabschnitt in Führung, 21:7 zur Halbzeit.
Ab dem dritten Viertel übernahm Jacksonville das Kommando. Mit einem Touchdown-Pass über 17 Yards und einer 2-Point Conversion brachte Garrard sein Team 2:47 Minuten vor Ende der Partie mit 25:28 auf drei Punkte an die Colts heran.
Colts vor Gewinn der AFC South
Doch die nutzen ihren Ballbesitz, um souverän die Uhr herunterticken zu lassen.
Die Colts (10-2) stehen damit kurz vor dem fünften Gewinn der AFC South in Serie. Nach dem zweiten Saisonsieg gegen die Jaguars (8-4) liegt Indianapolis vier Spiele vor Ende der regulären Saison drei Siege vorn.