Skispringen: Andreas Wellinger hofft auf Verbleib von Bundestrainer Werner Schuster

SID
Andreas Wellinger gewann bei Olympia eine Goldmedaille.
© getty

Die deutschen Skispringer hoffen nach den erfolgreichen Olympischen Spielen auf einen Verbleib von Bundestrainer Werner Schuster über 2019 hinaus. "Wir tun alles dafür, dass er motiviert ist. Alles andere muss sich der DSV überlegen", sagte der dreifache Pyeongchang-Medaillengewinner Andreas Wellinger.

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Auch Karl Geiger betonte am Dienstag, er würde den Erfolgscoach "gerne weiter dabei haben." Schusters Vertrag mit dem DSV läuft noch ein Jahr. Schuster hatte in Südkorea offen gelassen, ob er die DSV-Adler auch bei Olympia 2022 in Peking betreuen wird.

"Stand heute ist es schon sehr weit weg. Ich bin zehn Jahre im Amt. In der jetzigen Situation kann ich das nicht seriös beantworten. Ich weiß noch nicht, wie es weitergeht", sagte der 48 Jahre alte Österreicher nach dem Gewinn der Silbermedaille im Teamwettbewerb.

Der DSV hatte zuletzt betont, den Vertrag mit Schuster verlängern zu wollen. "Am Anfang hätten nicht viele vermutet, dass sich das mit Werner jetzt über zehn oder elf Jahre erstreckt. Wenn es nach mir geht, wird sich das noch weiter verlängern", sagte der Sportliche Leiter Horst Hüttel bei der Vierschanzentournee dem SID: "Wir sind so verblieben, dass wir uns im Laufe des kommenden Herbstes oder Frühwinters zusammensetzen."

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