Billie Jean King reist zur Schlussfeier

SID
Billie Jean King kämpft seit Jahre für die Rechte Homosexueller
© getty

Tennislegende Billie Jean King reist nun doch nach Sotschi. Nachdem die 70-Jährige wegen einer Erkrankung ihrer mittlerweile verstorbenen Mutter nicht wie geplant mit der US-Delegation zur Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele hatte reisen können, nimmt sie nun an der Schlussfeier am 23. Februar teil.

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Die offen homosexuell lebende King ist Teil einer fünfköpfigen Delegation des Weißen Hauses, die von Vizeaußenminister William Burns angeführt wird.

Mit der Nominierung der Sport-Ikone King, die sich seit Jahren für die Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben einsetzt, sorgte Präsident Barack Obama für Aufsehen.

Die Entscheidung wurde als Protest gegen das Anti-Homosexuellen-Gesetz im Olympia-Gastgeberland interpretiert. Zum ersten Mal seit 2000 in Sydney ist in der US-Delegation bei den Olympischen Spielen weder der Präsident, noch der Vizepräsident oder die First Lady vertreten.

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