Die offen homosexuell lebende King ist Teil einer fünfköpfigen Delegation des Weißen Hauses, die von Vizeaußenminister William Burns angeführt wird.
Mit der Nominierung der Sport-Ikone King, die sich seit Jahren für die Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben einsetzt, sorgte Präsident Barack Obama für Aufsehen.
Die Entscheidung wurde als Protest gegen das Anti-Homosexuellen-Gesetz im Olympia-Gastgeberland interpretiert. Zum ersten Mal seit 2000 in Sydney ist in der US-Delegation bei den Olympischen Spielen weder der Präsident, noch der Vizepräsident oder die First Lady vertreten.