Zimmermann kritisiert Beschränkungen

SID
Sauer: Lisa Zimmermann muss in Sotschi auf Aufkleber ihrer Sponsoren verzichten
© getty

Deutschlands Slopestyle-Hoffnung Lisa Zimmermann (17) hat die Werbebeschränkungen für ihre Sponsoren bei den Olympischen Spielen in Sotschi kritisiert.

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"Ich darf meinen Red Bull-Helm nicht aufsetzen, keine Sticker tragen, nichts. Ich finde das schade, denn ohne Red Bull wäre ich nie bei den Spielen - weil die mir die Weltcups mitfinanzieren", sagte Zimmermann dem Magazin Business-Punk. Sie dürfe "nicht mal über Facebook oder Instagram" für ihre Sponsoren werben.

Zudem kritisierte die erste deutsche Weltcup-Siegerin im Slopestyle denDSV. "Der DSV tut so, als hätte er mir alles bezahlt, dabei waren es meine Sponsoren. Das ist nicht so cool", sagte Zimmermann und fügte im Hinblick auf die Kleiderordnung an:

"Fahre zum Spaß"

"Bei der Eröffnungsfeier müssen wir die Bogner-Klamotten vom DSV tragen: rote Hosen mit Blümchen für die Mädels und die megabunte Jacke. Auch auf dem Podium müsste ich das anziehen."

Vor der olympischen Entscheidung am 14. Februar will sich Zimmermann nicht unter Druck setzen. "Ich will mich nicht auf die Spiele spezialisieren. Ich mache es so wie immer: Ich fahre zum Spaß", sagte Zimmermann.

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