Christie löscht Twitterprofil

SID
Massiv bedroht: Shorttrackerin Christie löschte mittlerweile ihr Twitter-Profil
© getty

Die britische Shorttrackerin Elise Christie (23) ist nach dem Sturzfestival im olympischen 500-m-Finale offenbar Opfer heftiger Verbalattacken im Internet geworden.

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Wie die Medaillenhoffnung aus Schottland der britischen Tageszeitung "Guardian" berichtete, wurde sie nach ihrer Disqualifikation am Donnerstag bei Twitter "von einigen Leuten bedroht" und meldete sich daher am Freitag vom Kurznachrichtenportal ab.

Die negativen Reaktionen kamen dem Bericht zufolge überwiegend aus Südkorea. Im Endlauf kam bei dem aus Sicht der Schiedsrichter von Christie ausgelösten Dreifachsturz auch Park Seung-Hi zu Fall, die sich am Ende mit Bronze begnügen musste. Gold ging an die Chinesin Li Jianrou, Zweite wurde die Italienerin Arianna Fontana.

Nur zwei Tage später war Christie erneut im Pech: Im Vorlauf über 1500 m hatte sie beim Foto-Finish das Ziel außerhalb der Bahn überquert, damit wurde ihr Lauf als nicht beendet gewertet und Christie schied aus.

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