Dogonadze erwägt Karriereende nach Peking

SID

Peking - Trampolin-Olympiasiegerin Anna Dogonadze schließt ein Karriereende nach den Olympischen Spielen in Peking nicht mehr aus.

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"Die Gesundheit ist jetzt am wichtigsten. Nach den Olympischen Spielen werde ich sehen, wie es meinem Rücken geht, danach werde ich entscheiden, wie es weiter geht.

Falls meine gesundheitlichen Probleme zu groß werden, wäre ein Karriereende denkbar", erklärte die 35-Jährige vom MTV Bad Kreuznach vor dem Abflug nach Peking. Wegen ständiger Rückenprobleme hatte Dogonadze in der Olympia-Vorbereitung nicht optimal trainieren können und war bei der Europameisterschaft im dänischen Odense nicht ins Finale eingezogen.

"Die Kür meines Lebens"

Die zurückliegenden Wochen liefen im Training aber besser, so dass die Ex-Georgiern den Spielen nun zuversichtlich entgegen blickt. "Die stärkste Konkurrenz kommt aus China, Russland und Kanada, aber alle Sportler sind bei Olympia stark und sehr gut vorbereitet. Ich möchte in das Finale erreichen und würde dort alles geben, was möglich ist. Ich will die Kür meines Lebens turnen", meinte die Siegerin von Athen.

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