Gymnastik-Finals ohne deutsche Beteiligung

SID
Das deutsche Sextett ist in der Qualifikation der Rhythmischen Sportgymnastik ausgeschieden
© spox

Nach Einzelgymnastin Jana Berezko-Marggrander (Schmiden) ist auch die deutsche Gruppe in der Qualifikation der Rhythmischen Sportgymnastik überraschend ausgeschieden.

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Das Sextett um Camilla Pfeffer, Cathrin Puhl, Nicole Müller, Mira Bimperling, Sara Radman sowie Judith Hauser konnte sich am zweiten Qualifikationstag in der Übung mit drei Bändern und zwei Reifen zwar steigern, musste sich aber dennoch mit Rang zehn begnügen (49,650 Punkte). Für das Finale am Sonntag (14.30 Uhr) sind nur die besten acht Teams qualifiziert.

Bei der vergangenen WM in Montpellier hatte sich die deutsche Gruppe noch auf Rang sechs geturnt.

Russland und Italien als Favoriten

Als Favoriten kristallisierten sich Titelverteidiger Russland (56,375) und Weltmeister Italien (55,8) heraus. Weißrussland (54,750) geht als drittbeste Gruppe in den Endkampf am Abschlusstag der Spiele.

Zuvor war auch Berezko-Marggrander in der Qualifikation gescheitert. Der jüngsten Starterin im 24-köpfigen Feld fehlten als 17. nach vier Übungen mehr als drei Punkte auf den zehnten und damit letzten Finalplatz der Einzelturnerinnen.

Als beste Gymnastin für das Finale am Samstag (14.30 Uhr) qualifizierte sich Titelverteidigerin Jewgenia Kanaewa (116,00) vor Teamkollegin Daria Dmitriewa aus Russland (114,525). Aliya Garayeva aus Aserbaidschan (111,850) steht auf Rang drei.

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