Olympia: Italien macht eine Milliarde Euro für Winterspiele 2026 locker

SID
IOC-Präsident Thomas Bach vergibt die Olympischen Winterspiele 2026 an Mailand und Cortina.
© imago images / Xinhua

Die italienische Regierung stellt im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina eine Milliarde Euro bereit. Das Geld dient zur Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur in den norditalienischen Regionen Lombardei, Venetien und Trentino Südtirol, in denen die olympischen Wettkämpfe ausgetragen werden.

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"Mit dieser Finanzierung werden wir die Infrastrukturen in einigen der meistentwickelten Regionen Italiens aufwerten", sagte Verkehrsministerin Paola De Micheli: "Es wird die Lebensqualität der Menschen und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen verbessern." Die baulichen Maßnahmen sollen nach modernsten Umweltstandards durchgeführt werden.

Norditalien mit Mailand und Cortina d'Ampezzo erhielt am 24. Juni 2019 den Zuschlag für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2026. "Wir haben die Chance, das beste Gesicht Italiens zu zeigen", sagte damals Ministerpräsident Giuseppe Conte.

Da die Regierung in Rom angesichts der steigenden Zahl von Corona-Infektionen am Freitag einen erneuten Lockdown für die Lombardei anordnen wird, verzögert sich der Beginn der Bauarbeiten. Bereits im Februar 2021 steht die alpine Ski-WM als erstes großes Testevent im Kalender. Die WM soll vom 9. bis 21. Februar stattfinden.

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