Zwei weitere Olympiasieger verlieren Gold

SID
Axana Mijankowa wurde nachträglich des Dopings überführt
© getty

Der kasachische Doppel-Olympiasieger im Gewichtheben, Ilja Ilin, und die weißrussische Hammerwurf-Olympiasiegerin von Peking, Axana Mijankowa, gehören zu den nächsten sieben Athleten, die bei Nachtests der Sommerspiele von Peking 2008 und London 2012 des Dopings überführt wurden. Das gab das IOC am Freitag bekannt.

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Wie Ilin, der nach positiven Tests auf die Substanzen Stanozonol und Turinabol seine beiden Goldmedaillen verliert, wurden auch Mijankowa 2008 und 2012 Doping-Vergehen nachgewiesen. Nur in Peking hatte sie jedoch Gold gewonnen. Mijankowas Landsfrau Natalija Michnewitsch muss derweil ihre Silbermedaille aus dem Kugelstoß-Wettbewerb von Peking zurückgeben. Zudem wurden drei weitere weißrussische Leichtathleten sowie ein Gewichtheber aus Aserbaidschan nachträglich disqualifiziert.

Das IOC hatte mit verfeinerten Verfahren zuletzt 1243 Proben der beiden Sommerspiele erneut überprüft. Dabei ist es bislang zu 91 positiven Analysen von Peking 2008 sowie London 2012 gekommen. Neun Olympiasieger sowie Dutzende Zweit- und Drittplatzierte wurden des Dopings überführt.

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