Medaillengewinner in Berlin geehrt

SID
Die Medaillengewinner feiern mit Thomas de Maiziere
© getty

Die deutschen Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele von Rio de Janeiro haben in Berlin ihre Prämien überreicht bekommen. Bei der Medaillenparty des DOSB und der Stiftung Deutsche Sporthilfe wurden im Regierungsviertel insgesamt etwa 2,5 Millionen Euro an die erfolgreichsten Teilnehmer übergeben.

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Der Einladung ins Tipi am Kanzleramt folgten unter anderem die Olympiasieger Thomas Röhler (Leichtathletik), Sebastian Brendel, Max Hoff (beide Kanu), Kristina Bröring-Sprehe (Reiten) sowie ein Teil der Frauenfußball-Nationalmannschaft. Insgesamt war mehr als die Hälfte der Medaillengewinner aus Brasilien anwesend.

DOSB-Präsident Alfons Hörmann würdigte die Leistungen in Rio als "rundum erfolgreich. Die gesamtmannschaftliche Darstellung hat perfekt funktioniert". Für eine Goldmedaille gab es in diesem Jahr als Prämie je 20.000, für Silber 15.000 und für Bronze 10.000 Euro. Dabei wurde zwischen den Gewinnern bei Olympia und den Paralympics kein Unterschied gemacht. Insgesamt holten die deutschen Athleten in Rio 99 Medaillen, davon 57 bei den Paralympics.

Bereits am Dienstagvormittag steht in der Hauptstadt die nächste Ehrung auf dem Programm. Dann werden die Medaillengewinner von Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. Es ist die höchste Auszeichnung, die in Deutschland an Sportler verliehen wird.

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