Weltkulturerbe? Olympiapark im Gespräch

SID
Weltkulturerbe? Der Olympiapark gehört vielleicht bald dazu
© getty

Der Verein "Aktion Welterbe Olympiapark" mit der zweimalige Hochsprung-Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfarth strebt eine Eintragung des Geländes der Sommerspiele 1972 in die UNESCO-Liste als Weltkulturerbe an. "Er steht durch die Förderung der olympischen Idee und seine besondere Geschichte für weltweit wichtige Werte"

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So heißt es in einem Schreiben des Vereins an den Münchner Stadtrat.

Schirmherr der Aktion ist Alt-Oberbürgermeister Hans-Joachim Vogel, in dessen Amtszeit der Olympiapark gebaut wurde. Dem Verein gehe es einerseits "um den Gedanken des friedlichen Zusammenlebens und -wirkens der vielen Völker, um wechselseitigen Respekt." Aber auch der Respekt vor den Opfern des Olympia-Attentats am 5. September 1972 während der Spiele in München sei den Vereinsmitgliedern wichtig.

Olympiastadion, Olympiahalle und Schwimmhalle mit ihren markanten Zeltdachkonstruktionen stehen bereits unter Denkmalschutz. Parteien wie die Linke hatten den Stadtrat aufgefordert, sich für die Aufnahme einzusetzen, obwohl damit möglicherweise auch Einschränkungen bei der Nutzung die Folge wären.

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