
Knapp vier Monate vor dem Start der Sommerspiele hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) bei seinem zehnten und letzten Kontrollbesuch in Rio de Janeiro ein bestelltes Feld, aber auch "1000 Details, die noch zu regeln sind" vorgefunden.
Trotz der aktuell gewaltigen politischen und wirtschaftlichen Probleme des Landes glaubt Nawal El Moutawakel, Chefin der IOC-Koordinierungskommission, an einen positiven Ausgang der Spiele.
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"Wir sind zuversichtlich, dass Brasilien und die Brasilianer auf dem besten Weg sind, erfolgreiche Spiele und ein hervorragendes Erbe abzuliefern", sagte die marokkanische Leichtathletik-Olympiasiegerin von 1984 zum Abschluss der dreitägigen Inspektionsreise, warnte aber zugleich: "Die letzte Strecke ist die härteste."
Laut IOC sind 98 Prozent der Wettkampfstätten fertiggestellt. Zudem wären bereits 33 Testevents erfolgreich über die Bühne gegangen, es habe positives Feedback der Athleten gegeben. "Alles wird fristgerecht übergeben", bekräftigte El Moutawakel, einst erfolgreiche 400-m-Hürdenläuferin, vor dem Start der operativen Phase der Olympia-Vorbereitung.