IOC-Kommission erlebt Sotschi im Schnee

SID
Das russische Sotschi ist der Austragungsort der nächsten olympischen Winterspiele 2014
© Getty

Erleichterung beim IOC: Nach dem Schneemangel in Vancouver erstrahlte der künftige Olympiaschauplatz Sotschi am Mittwoch in weiß. Dennoch wurde für 2014 bereits Schnee eingelagert.

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Acht Monate nach dem Schneedefizit der Winterspiele von Vancouver erlebte die Koordinationskommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) den künftigen Olympiaschauplatz Sotschi am Mittwoch in Weiß.

Zum Auftakt der viertägigen Inspektion fiel der erste Schnee auf die olympischen Hänge von 2014.

Weiterer Schnee in Reserve

"Hier in Sotschi, in den Bergen der Krasnaja Poljana, ist natürlicher Schnee garantiert", sagte Dimitri Tschernischenko, Präsident des Organisationskomitees Sotschi 2014.

Er meinte weiter: "Nichtsdestotrotz wurde bereits Schnee aus der letzten Saison und aus höheren schneesicheren Lagen eingelagert.

Gleichzeitig werden die meteorologischen Bedingungen genauestens beobachtet, und wir testen bereits Kunstschneemaschinen, die während der Spiele 2014 auch über null Grad eingesetzt werden könnten."

Umfangreiches Testprogramm

Besondere Aufmerksamkeit widmet das IOC bei seiner Inspektion den Schlüsselbereichen: Bau der Sportstätten und Infrastruktur, Dienstleistungen für Besucher und Gäste der Spiele, Logistik und Umweltschutz.

Während des dreitägigen Besuchs werden der Kommission diverse Innovationen im Umweltbereich vorgestellt.

Drei Jahre vor den Spielen gibt es im Januar 2011 die ersten von insgesamt 74 Testveranstaltungen, 29 davon international. Dieses Programm entspricht einem Umfang von zwei Olympischen und Paralympischen Spielen.

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