Kein Lippi-Comeback in Italien

SID

Rom - Italiens Fußballverbandspräsident Giancarlo Abete hat Nationaltrainer Roberto Donadoni den Rücken gestärkt. 

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Er hat völlig freie Hand", sagte Abete nach dem 2:0-Sieg der Azzurri in der EM-Qualifikation gegen Georgien.

Gerüchte, wonach Donadonis Vorgänger Marcello Lippi zurückkehren könnte, wies der Verbandschef zurück. Am Wochenende war in Italien wieder einmal über ein mögliches Comeback des Weltmeistertrainers spekuliert worden.

Sag niemals nie

Lippi selbst hatte die Diskussion angeheizt, weil er in einem Interview auf die Frage nach einer Rückkehr ins Trainergeschäft auch mit Blick auf die Squadra Azzurra gemeint hatte, man solle niemals nie sagen. "Diese Aussage wurde aus dem Zusammenhang gerissen", sagte Abete. Lippi habe "viel zu viel Respekt vor Donadoni, um so einen Satz zu sagen", betonte der Verbandschef.

In der EM-Qualifikationsgruppe B liegt Italien mit 23 Punkten hinter Spitzenreiter Schottland (24) auf Rang zwei. Frankreich belegt mit 22 Zählern Rang drei. Am 17. November spielt Italien in Schottland die entscheidende Partie um den Einzug in die EM-Endrunde. Das letzte Gruppenspiel am 21. November zu Hause gegen die Färöer sollte für den amtierenden Weltmeister nur noch Formsache sein.