Ski alpin: Straßer Sechster beim Slalom der Herren in Chamonix - Zenhäusern gewinnt

Von Stats Perform / SID
Linus Straßer ist Deutschlands bester Slalomfahrer.
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Skirennläufer Linus Straßer hat seine ordentliche Form bei der WM-Generalprobe bestätigt, das erhoffte Podium aber recht klar verpasst. Der Münchner belegte beim Weltcup-Slalom im französischen Chamonix den guten sechsten Platz. Vom "Stockerl" trennten den 30-Jährigen 0,41 Sekunden.

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"Cooles Rennen, schönes Wetter, Wahnsinnspiste, schöner Skitag", sagte Straßer in der ARD: "Ich bin voll dabei und freue mich auf die WM." Der Saisonhöhepunkt im nur zwei Autostunden entfernten Meribel/Courchevel beginnt am Montag mit der Kombination der Frauen, der Slalom der Männer steht traditionell am Schlusstag (19. Februar) an.

Ramon Zenhäusern (Schweiz) feierte in Chamonix seinen fünften Weltcup-Sieg überlegen vor dem Sensationszweiten AJ Ginnis aus Griechenland (1,02 Sekunden zurück), der im zweiten Lauf von Rang 23 nach vorne raste. Dritter wurde Daniel Yule (Schweiz/1,06). Olympiasieger Clement Noel, der nach dem ersten Durchgang in Führung gelegen hatte, schied im Finale aus.

Alexander Schmid hatte die Top 10 und damit sein bestes Weltcup-Ergebnis im Slalom vor Augen, stürzte aber am viertletzten Tor. "Ich bin ganz kurz auf die Ferse gekommen, dann fährt der Ski geradeaus, und ich konnte nicht mehr reagieren", sagte er. David Ketterer holte als 22. erstmals seit 13 Monaten Punkte im Weltcup.

Ski alpin: Slalom der Herren in Chamonix - Das Endergebnis im Überblick

RangNameZeit
1.Ramon Zenhäusern1:42.94
2.AJ Ginnis+1.02
3.Daniel Yule+1.06
4.Atle Lie McGrath+1.38
5.Sebastian Foss Solevaag+1.40
6.Linus Straßer+1.47

Ski alpin: Slalom der Herren in Chamonix im Liveticker zum Nachlesen

Swiss-Team sammelt Selbstvertrauen! Mit dem Sieg von Ramon Zenhäusern und dem dritten Rang von Daniel Yule hätte der Tag für die Eidgenossen wohl nicht besser enden können. Mit Luca Aerni (16. Platz) sowie Marc Rochat (17.) überzeugten zwei weitere Schweizer. Nur Loic Meillard muss einen Rückschlag verkraften und ist nach einem Fahrfehler im Finale nicht ins Ziel gekommen.

ÖSV-Debakel halbwegs abgewendet: Zur Halbzeit sah der Zwischenstand aus Sicht der Österreicher extrem düster aus, das hat sich zumindest im zweiten Lauf ein bisschen gebessert. Fabio Gstrein (13. Platz) und Manuel Feller (14.) kratzen nach einer Aufholjagd an den Top-Ten. Adrian Pertl landet ebenfalls in den Punkten. Dagegen hat Johannes Strolz das Ziel einmal mehr nicht erreicht.

Straßer fährt Top-Resultat ein: Auch Linus Straßer darf mit einem positiven Gefühl zur Weltmeisterschaft fahren. Der 30-Jährige verbesserte sich im zweiten Durchgang um zwei Positionen und wird Sechster. Außerdem nimmt David Ketterer auf dem 22. Rang erstmals in dieser Saison ein paar Weltcup-Punkte mit nach Hause. Alexander Schmid ist leider kurz vor dem Ziel ausgeschieden.

Zenhäusern gewinnt vor einem Griechen! Eine irrer WM-Generalprobe geht zu Ende! Ramon Zenhäusern krönt eine überragende Leistung mit seinem fünften Weltcupsieg. Auf dem zweiten Platz landet sensationell AJ Ginnis. Dabei stellt sich vor allem die Frage, ob die Veranstalter für die Siegerehrung überhaupt eine griechische Flagge parat haben. Als Dritter komplettiert Daniel Yule das Podest, dahinter folgen Atle Lie McGrath und Sebastian Foss Solevaag.

Ramon Zenhäusern gewinnt den Slalom in Charmonix.
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Ramon Zenhäusern gewinnt den Slalom in Charmonix.

Ski alpin: Slalom der Herren in Chamonix JETZT im Liveticker - Zenhäusern gewinnt

Clement Noël (FRA): Jetzt fällt die Entscheidung! Sichert sich der Olympiasieger seinen insgesamt dritten Sieg vor heimischer Kulisse? Nein, er schafft es nicht! Schon an der ersten Zwischenzeit hat Clement Noël sein Polster von 15 Hundertstel verspielt. In der Folge wählt er die engste Linie und scheidet als siebter Läufer im zweiten Durchgang aus.

Ramon Zenhäusern (SUI): Jetzt gibt es eine neue Bestzeit! Auf dem flachen Terrain von Chamonix kann Ramon Zenhäusern seine Fähigkeiten optimal ausspielen und kann fast sein gesamten Polster halten. Im Ziel reißt der Schweizer die Arme hoch, jubelt über einen Vorsprung von 1,02 Sekunden und sendet eine richtige Ansage an Clement Noël!

Daniel Yule (SUI): Wahnsinn! Neben Henrik Kristoffersen und Lucas Braathen gelang es in diesem Winzer nur Daniel Yule, zwei Slalomrennen zu gewinnen - und Nummer drei muss auf sich warten lassen. Auf den letzten Metern fällt der Schweizer tatsächlich zurück und zieht gegenüber AJ Ginnis um vier Hundertstel den Kürzeren - Griechenland steht auf dem Podest!

Henrik Kristoffersen (NOR): Was ist denn hier los?! Mit einem vierten Rang will sich Henrik Kristoffersen nicht zufriedengeben, deswegen wählt der nächste Norweger das volle Risiko. Nach einem Geländeübergang fädelt schließlich auch Kristoffersen ein und lässt AJ Ginnis an der Sensation schnuppern.

Sebastian Foss Solevaag (NOR): Ein Polster von fast einer Sekunden nimmt Sebastian Foss Solevaag aus dem ersten Durchgang mit, doch das hilft ihm gar nicht! Der Norweger verspielt das gesamte Guthaben schon bis zum Mittelteil. Dank eines beherzten Schlussspurts setzt er sich aber noch auf die dritte Position vor Linus Straßer.

Atle Lie McGrath (NOR): Das in der breite extrem stark aufgestellte Team aus Norwegen greift die Spitze nun mit drei Läufern hintereinander an. Zuerst ist Atle Lie McGrath an der Reihe. Trotz einer cleveren Fahrt hat aber auch 22-Jährige keine Chance auf die Bestzeit. Springt AJ Ginnis hier sogar auf das Podest?

Albert Popov (BUL): Der recht flache sowie einfache Hang lädt zum Attackieren ein und ist dem agilen Albert Popov quasi auf den Leib geschneidert. Leider schafft es auch der Bulgare nach einem vielversprechenden Beginn nicht sonderlich weit und fädelt ein.

Linus Straßer (GER): Jetzt gilt es für den momentan besten deutschen Slalomläufer! Kann sich Linus Straßer noch ein paar Positionen nach vorne schieben? Es ist möglich. Unmittelbar nach dem Start bewegt sich der Münchner nicht optimal, danach wacht er allerdings allmählich auf. Für eine neue Bestzeit reicht es nicht, doch auf dem zweiten Platz ist ebenfalls ein Top-Resultat drin.

Dave Ryding (GBR): Mit Dave Ryding ist der Kampf um die Podestplätze eigentlich eröffnet, denn der Routinier lag zur Halbzeit nicht mal eine Sekunde hinter dem Führenden Clement Noël zurück. Doch auch der Brite kommt wie Alexander Schmid nicht im Ziel an, sondern fädelt vorher ein.

Alexander Schmid (GER): Das gibt´s doch nicht! Auch dem eigentlichen Riesentorlauf-Experten Alexander Schmid bietet sich nun eine große Chance auf zahlreiche Punkte im Slalom. Oben mischt der Deutsche voll mit, ehe er über eine Welle im mittleren Streckenabschnitt zu viel Tempo rausnimmt. Schließlich stürzt Schmid aber wenige Tore vor dem Ziel und ist raus.

Jett Seymour (USA): Jett Seymour war die faustdicke Überraschung des ersten Durchgang! Mit der hohen Startnummer 59 katapultierte sich der US-Amerikaner weit nach vorne. Auf Sicherheit ist er definitiv nicht bedacht, an die Bestzeit von AJ Ginnis kommt er aber nicht heran. Dennoch wird Seymour als Zweiter ein herausragendes Resultat einfahren.

Alex Vinatzer (ITA): Nun findet Alex Vinatzer sofort in den Rhythmus und legt eine spektakuläre Fahrweise an den Tag. Dabei unterläuft dem Italiener der ein oder andere Fehler, dann rutscht er sogar über die Ziellinie und schiebt sich im Zwischenklassement trotzdem auf die zweite Position.

Filip Zubcic (CRO): Nach einer kurzen Unterbrechung, deren Ursache nicht offensichtlich ist, darf Filip Zubcic auf die Strecke gehen. Im Mittelteil verliert den Kroaten vollkommen den Faden und büßt alleine in diesem Sektor über eine Sekunden ein - auch Zubcic zu den Geschlagenen.

Luca Aerni (SUI): Und Marc Rochat duelliert sich dabei ausgerechnet mit Luca Aerni, der unmittelbar nach seinem Teamkollegen auf die Strecken gehen darf. Der 29-Jährige verkauft sich allerdings nicht besser und patzt bereits vor der ersten Zwischenzeit. Schließlich setzt sich Aerni um gerade einmal zwei Hundertstel vor Rochat.

Marc Rochat (SUI): Im Swiss-Team kämpft Marc Rochat noch um eines der begehrten WM-Tickets und benötigt unbedingt eine vordere Platzierung. Jedoch hält sich sein Vorsprung von drei Zehntel ebenfalls nur bis nach dem ersten Sektor. Im Anschluss kämpft der Schweizer sichtbar mit dem Kurs und ordnet sich leidlich als Achter ein.

Luke Winters (USA): Mit einer relativ breiten Skiführung kann Luke Winters nichts ausrichten und nimmt oftmals recht weite Wege in Kauf. So ist das Polster aus dem ersten Durchgang bereits an der ersten Zwischenzeit aufgebraucht, bis zur Ziellinie purzelt er noch bis auf die fünfte Position nach hinten.

Loic Meillard (SUI): Im ersten Durchgang agierte Loic Meillard für seine Verhältnisse noch ungewohnt vorsichtig. Jetzt fährt der Schweizer zwar wesentlich offensiver, doch dafür wird er kurz vor dem Ziel bestraft. An einer Haarnadel fädelt Meillard ein und macht einen gebrauchten Tag perfekt.

Tommaso Sala (ITA): Für AJ Ginnis ist hier ein gewaltiger Sprung nach vorne möglich, denn Tommaso Sala ist der nächste Läufer, der an dessen Vorgabe nicht ansatzweise herankommt. Mit fast einer Sekunden Rückstand auf die Spitze muss sich der Italiener mit Platz vier zufriedengeben.

Samuel Kolega (CRO): Ruhig, recht unauffällig und ohne großartige Fehler windet sich Samuel Kolega durch den Stangenwald. Eine hohe Geschwindigkeit kann aber auch der Kroate nicht generieren. Immerhin rettet er sich zeitgleich mit Alexander Steen Olsen auf den zweiten Platz.

Timon Haugan (NOR): Timon Haugan unterläuft im zweiten Durchgang ein früher größerer Schnitzer, der natürlich Folgen hat. Anschließend geht es für den Norweger im Prinzip nur noch um Schadensbegrenzung und sortiert sich im Ziel auf der siebten Position ein.

Adrian Pertl (AUT): Auch Adrian Pertl hat seinen Platz bei der Weltmeisterschaft längst nicht sicher, deswegen bietet sich ihm nun eine große Chance. Doch für die Österreicher ist heute einfach der Wurm drin. Pertl verpatzt den zweiten Durchgang komplett und handelt sich einen riesigen Rückstand von 1,79 Sekunden ein.

Sam Maes (BEL): Mit der Startnummer 63 katapultiert sich Sam Maes aus dem Starthaus, niemand konnte sich am Morgen nach ihm noch für das Finale qualifizieren. Jetzt findet der Belgier nicht so recht in den Rhythmus und muss schon am ersten Geländeübergang abreißen lassen - im Ziel springt Rang fünf heraus.

AJ Ginnis (GRE): Irre! Wie gewohnt wirft AJ Ginnis alles in die Waagschale und wählt eine extrem angriffslustige Herangehensweise. Und diese Taktik geht voll auf, insbesondere im sehr flachen Schlussabschnitt ist der gebürtige US-Amrokaner pfeilschnell unterwegs und pulverisiert die Vorgabe von Alexander Steen Olsen.

David Ketterer (GER): Inmitten einer schwierigen Saison sind die Weltcup-Punkte zum Greifen nah, das ist im Kopf von David Ketterer offenbar präsent. Sehr zurückhaltend geht der Deutsche zu Werke und büßt gegenüber der aktiven Fahrweise von Alexander Steen Olsen massiv Zeit ein. Letztlich reiht sich Ketterer als Fünfter ein.

Alexander Steen Olsen (NOR): Ein schwerer Fehler im ersten Durchgang vermasselte Alexander Steen Olsen eine bessere Ausgangsposition, nun zeigt der Norweger sein wahres Potenzial. Von Beginn an zeigt der amtierende Junioren-Weltmeister einen extrem wilden Ritt, bleibt jederzeit voll auf Zug und belohnt sich im Ziel mit der neuen Bestzeit!

Simon Maurberger (ITA): Was die Vorgaben der drei österreichischen Läufer und Laurie Taylor hergeben, testet nun Simon Maurberger. Oben verteidigt der Italiener ein minimales Polster auf Fabio Gstrein, dann überdreht er im mittleren Streckenabschnitt und fällt deutlich zurück.

Fabio Gstrein (AUT): Die Zeitabstände sind minimal, so bringt Fabio Gstrein lediglich den Wimpernschlag von zwei Hundertstel auf Manuel Feller aus dem ersten Durchgang mit. Lange bewegen sich die beiden Teamkollegen auf Augenhöhe, aufgrund Fellers Patzer auf den letzten Metern bleibt Gstrein allerdings vorne.

Johannes Strolz (AUT): Es ist nicht die Saison von Johannes Strolz, das wird sich im Finallauf von Chamonix nicht ändern! Nach einem durchwachsenen Start fädelt der Österreicher schon wieder ein und muss den nächsten bitteren Rückschlag verkraften.

Manuel Feller (AUT): Jetzt greifen die ÖSV-Läufer ins Geschehen ein, die im ersten Durchgang eine deftige Packung bekommen haben und allesamt mit frühen Nummern starten. Mit Wut im Bauch brennt Manuel Feller gleich neue Zwischenbestzeiten in den Schnee und wackelt nur ganz unten leicht - das ist die Führung!

Ski alpin: Slalom der Herren in Chamonix JETZT im Liveticker - Start 2. Lauf

Laurie Taylor (GBR): Weiter geht´s auf der ´La Verte des Houches´! Laurie Taylor hat es gerade so ins Finale geschafft und darf diesmal die ersten Spuren in die Piste ziehen. Auf dem vergleichsweise leichten Hang meistert der Briten einen rhythmischen Lauf fehlerfrei. So ergibt sich im Ziel eine Gesamtzeit von 1:46.02 Minuten.

Straßer und Schmid lassen hoffen: Aus deutscher Sicht bahnt sich ein hervorragendes Resultat an. Linus Straßer liegt als Achter noch in Schlagdistanz zum Podium und auch Alexander Schmid auf Rang zehn kann einer gute Ausgangsposition nutzen. Als dritter DSV-Läufer ist auerßdem David Ketterer dabei. Das Swiss-Team ist sogar fünfmal im Finale vertreten. Viermal taucht die österreichische Fahne in der Startliste auf, dort geht es aber in erster Linie um Schadensbegrenzung.

Willkommen zurück! Willkommen zurück zum Slalom der Männer in Chamonix! Clement Noël will den Heimsieg eintütet, muss sich aber auf die Angriffe von Ramon Zenhäusern, Daniel Yule sowie den starken Norwegern gefasst machen. Insgesamt sind die Zeitabstände sehr gering, so liegt Laurie Taylor auf Rang 30 zur Halbzeit nur 1,67 Sekunden hinter dem Führenden zurück - ein hochspannendes Finale steht also bevor!

Ski alpin: Slalom der Herren in Chamonix - Die Top 5 nach dem 1. Durchgang

RangNameZeit
1.Clement Noël0:50.28
2.Ramon Zenhäusern+0.15
3.Daniel Yule+0.17
4.Henrik Kristoffersen+0.40
5.Sebastian Foss Solevaag+0.58

Ski alpin: Slalom der Herren in Chamonix JETZT im Liveticker

Weiter geht´s um 12:30 Uhr! Das war´s für den Augenblick von der WM-Generalprobe in Chamonix. Um 12:30 Uhr fällt im zweiten Durchgang die Entscheidung, dann sind wir natürlich pünktlich zurück!

Zenhäusern und Yule mischen vorne mit! Mit drei Sieganwärtern gingen die Schweizer in diese WM-Generalprobe, davon sind zur Halbzeit noch zwei übrig geblieben. Sowohl Ramon Zenhäusern als auch Daniel Yule haben sich hervorragend verkauft und befinden sich derzeit auf den Rängen zwei und drei. Darüber hinaus sind mit Luca Aerni (14. Platz), Marc Rochat (15.) und Loic Meillard (17.) drei weitere Eidgenossen für den zweiten Lauf qualifiziert. Tanguy Nef, Sandro Simonet, Noel von Grünigen sowie Joel Lütolf mussten bereits die Segel streichen.

ÖSV-Debakel im ersten Lauf! Ein wahres Fiasko haben die Österreicher im ersten Durchgang erlebt! Offenbar schätzten die Trainer diesen Lauf vollkommen falsch ein, denn alle ÖSV-Läufer nahmen die beiden Wellen zu zögerlich in Angriff und verloren unfassbar viel Zeit. Als bester Starter aus der Alpenrepublik liegt Adrian Pertl tatsächlich nur auf dem 21. Rang. Fabio Gstrein (27. Platz), Johannes Strolz (28.) und Manuel Feller (28.) haben es mit Ach und Krach noch in den zweiten Durchgang geschafft. Dagegen sind Marco Schwarz, Simon Rueland, Michael Matt und Dominik Raschner allesamt ausgeschieden.

Ski alpin: Slalom der Herren in Chamonix JETZT im Liveticker - Ende 1. Durchgang

Drei DSV-Läufer stehen im Finale! Mittlerweile sind alle Läufer im Ziel angekommen! Optimal war der erste Lauf von Linus Straßer nicht, doch als Achter hat sich der gebürtige Münchner im Finale alle Möglichkeiten erhalten. Nicht einmal zwei Zehntel hinter dem 30-Jährigen reihte sich Alexander Schmid ein, der mit hoher Startnummer glänzte und sich bis auf die zehnten Position schob. Auch David Ketterer (24. Platz) ist im zweiten Lauf dabei. Fabian Himmelsbach und Sebastian Holzmann haben den Sprung leider nicht geschafft.

Simon Rueland (AUT): Auch Simon Rueland kann das Zwischenergebnis aus Sicht der Österreicher nicht verbessern. Nur im letzten Sektor bleibt der 25-Jährige einigermaßen auf Tuchfühlung zu den Topzeiten und landet zwischen seinen ausgeschiedenen Teamkollegen Marco Schwarz und Michael Matt auf Rang 35.

Joel Lütolf (SUI): Als letzter Läufer aus dem Swiss-Team katapultiert sich der junge Joel Lütolf aus dem Starthaus. Allerdings zeichnet sich schon früh ab, dass der 22-Jährige nichts mehr ausrichten wird, da ihm einfach die richtige Balance auf den Brettern fehlt.

David Ketterer (GER): Stattdessen zeigt David Ketterer auf! Zwar ist der Deutsche im ersten Sektor etwas zögerlich unterwegs, doch nach der ersten Welle taut er allmählich auf und kommt immer besser in Schwung - der 21. Platz wird mit Sicherheit reichen.

Alexander Schmid (GER): Was für ein überragender Auftritt! Alexander Schmid hat in dieser Saison noch kein einziges Slalom-Finale gesehen und schafft hier endlich den Befreiungsschlag. In jedem Sektor findet der Deutsche eine schöne Linie und belohnt sich mit dem zehnten Platz.

Sandro Simonet (SUI): Sandro Simonet hat ebenso schon nach einem Lauf Feierabend! Zwar fährt der Schweizer ganz unten die fünftschnellste Teilzeit, doch schon oben handelt er sich bereits einen extrem großen Rückstand ein, der sich einfach nicht mehr korrigieren lässt.

Dominik Raschner (AUT): Für die Österreicher bleibt es ein erster Durchgang zum Vergessen! Auch Dominik Raschner ist sehr verhalten unterwegs und kann daher nichts mehr ausrichten. Mit einem Rückstand von über zwei Sekunden muss er vorzeitig die Segel streichen.

Sebastian Holzmann (GER): Neben Linus Straßer hat auch Sebastian Holzmann sein WM-Ticket in der Tasche und darf nochmal etwas für das Selbstvertrauen tun. Das gelingt dem Deutschen leider nicht. Artistisch vermeidet er im unteren Abschnitt einen Sturz, fällt dadurch aber aus den besten 30 heraus.

Tanguy Nef (SUI): Für Tanguy Nef wäre ein gutes Ergebnis doppelt wichtig, da er im stark besetzten Swiss-Team noch um ein WM-Ticket kämpft. Über ordentliche Ansätze kommt der 26-Jährige jedoch nicht hinaus und sortiert sich lediglich auf der 25. Position ein.

Die besten 30 sind durch! Somit haben die besten 30 Läufer den ersten Durchgang in Chamonix hinter sich gebracht! An der Reihenfolge auf den ersten Positionen wird sich erfahrungsgemäß nicht mehr allzu viel ändern. Lokalmatador Clement Noël setzte ein erstes Ausrufezeichen und darf sich über die Halbzeitführung freuen. Es folgen mit knappen Zeitabständen die beiden Schweozer Ramon Zenhäusern sowie Daniel Yule, ehe drei Norweger mit Henrik Kristoffersen, Sebastian Foss Solevaag und Atle Lie McGrath auf den nächsten Positionen lauern.

Der Franzose Clement Noël führt nach dem 1. Lauf.
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Der Franzose Clement Noël führt nach dem 1. Lauf.

Ski alpin: Slalom der Herren in Chamonix JETZT im Liveticker - Die Top 30 sind im Ziel

Samuel Kolega (KRO): Allmählich muss Samuel Kolega aufpassen, dass er nicht aus der Gruppe der besten 30 herausfällt. Möglicherweise ist der Kroate aus diesem Grund oben leicht gehämmert. Dann zündet er aber im zweiten Streckenabschnitt den Turbo und rettet sich noch auf den 17. Platz.

Armand Marchant (BEL): Schafft es auch Armand Marchant in den zweiten Durchgang? Nein, leider nicht! Sehr dynamisch schmeißt er sich um die Stangen und ist erst ordentlich dabei. Dann fährt der Belgier unten allerdings weite Wege und fährt abgeschlagen das Ziel.

Luke Winters (USA): Gefühlvoll und stets auf Zug ist Luke Winters unterwegs, der deswegen mit hervorragenden Zwischenzeiten auf sich aufmerksam macht. Der US-Amerikaner zieht den Lauf bis ins Ziel durch und kann sich dort mit einem hervorragenden 14. Zwischenrang belohnen.

Joaquim Salarich (ESP): Deutlich engagierter als Erik Read zuvor geht Joaquim Salarich zu Werke und attackiert die Stangen von Beginn an. Zunächst ist der Spanier auf Kurs, dann patzt er allerdings nach der dritten Zwischenzeit und fällt noch bis auf den 22. Rang zurück.

Erik Read (CAN): Sehr zaghaft schwingt sich Erik Read um die Tore herum und vermeidet mit dieser Taktik wenigstens größere Fehler. Allerdings kann der Kanadier damit kein hohes Tempo generieren, so wächst der Abstand bis ins Ziel auf 1,74 Sekunden an.

Filip Zubcic (CRO): Längst ist der Kampf um die letzten Plätze für den späteren Finaldurchgang entbrannt. Dabei mischt auch Filip Zubcic mit, der sich auf Rang elf schiebt und sicher für seinen zweiten Auftritt am Mittag planen darf - das war ein starker Auftritt des Kroaten!

Stefano Gross (ITA): Den Glanz der früheren Jahre hat Stefano Gross eingebüßt, dennoch hält der mittlerweile 36-Jährige noch einigermaßen Kontakt zur Weltelite. Mit einem Rückstand von 1,76 Sekunden muss auch der Italiener den zweiten Durchgang noch nicht abschreiben.

Alexander Steen Olsen (NOR): Der amtierende Junioren-Weltmeister wird immer stabiler und zählt inzwischen zu den Stammgästen in den zweiten Durchgängen. Leider verliert der Norweger diesmal nach einer Haarnadel die Kontrolle über die Außenski und kann sich nur mit Mühe im Kurs halten - immerhin ergibt sich noch der 17. Platz.

Marc Rochat (SUI): Zweifelsohne verfügt Marc Rochat über einen extrem schnellen Schwung, allerdings ist die Fehlerquote beim 30-Jährigen einfach noch einen Tick zu hoch. Hier leistet sich der Schweizer wenigstens nur ein kleines Missgeschick und reiht sich unmittelbar hinter seinem Teamkollegen Luca Aerni ein.

Luca Aerni (SUI): Mit Luca Aerni folgt der nächste Schweizer. Bis zum Mittelteil findet er sich recht ordentlich zurecht, dann muss er aber im Vergleich zu den Spitzenläufern deutlich abreißen lassen und ist im Ziel nur auf dem elften Rang.

Michael Matt (AUT): Als mittlerweile schon sechster Läufer der breit aufgestellten Mannschaft aus Österreich schiebt sich Michael Matt in die Spur. Rettet er das Resultat aus rot-weiß-roter Sicht? Nein! Auch der 29-Jährige vermasselt den Lauf vollkommen und erhält eine Packung von fast zwei Sekunden.

Alex Vinatzer (ITA): Normalerweise ist Alex Vinatzer zu einem deutlich früheren Zeitpunkt zu erwarten, einige Ausfälle haben ihn in der Startliste aber zurückgeworfen. Dennoch spiegelt sich eine mutige Fahrweise sofort in den Zwischenzeiten wider. Als Zehnter kann der Italiener im zweiten Durchgang noch einmal angreifen.

Johannes Strolz (AUT): Einige Ausfälle vom Saisonbeginn hängen Johannes Strolz noch hinterher, eventuell ist der 30-Jährige deswegen mit leicht angezogener Handbremse unterwegs. Besonders an der zweiten Welle agiert der Österreicher extrem zaghaft und verliert alleine an dieser Stelle knapp acht Zehntel. Nun liegen alle fünf ÖSV-Läufer am Ende des Feldes - ganz bittere Nummer!

Adrian Pertl (AUT): Schade! Adrian Pertl findet nicht so richtig in den Rhythmus hinein, wirkt die gesamte Fahrt über zu passiv und wird am heutigen Morgen nicht belohnt werden. Nach Platz 13 ist schon jetzt klar, dass er zur Halbzeit keine gute Ausgangslage haben wird.

Albert Popov (BUL): Volle Attacke ist die Herangehensweise von Albert Popov! Der Bulgare fährt unheimlich eng an die Stangen heran und versucht, keinen Zentimeter zu verschenken. Und diese Taktik zahlt sich komplett aus, denn mit einem Rückstand von deutlich unter einer Sekunde ordnet er sich auf einer hervorragenden siebten Position ein.

Tommaso Sala (ITA): Aus italienischer Sicht kann in diesem Winter einzig Tommaso Sala konstant überzeugen. Aufgrund einer stabilen Oberkörperhaltung gerät er selten in Bedrängnis und hält seine Bretter jederzeit auf Zug. Mit einem Rückstand von 1,30 Sekunden landet Sala in den Top-Ten und wirkt durchaus glücklich.

Marco Schwarz (AUT): Das war keine optimale Leistung von Marco Schwarz! Sehr auf Sicherheit bedacht, meistert der Österreicher die wenigen Schlüsselstellen und handelt sich prompt einen großen Rückstand ein. Letztlich übernimmt er im Ziel sogar die rote Laterne.

Sebastian Foss Solevaag (NOR): Im Gegensatz zu seinen norwegischen Teamkollegen sucht Sebastian Foss Solevaag nach wie vor nach seiner Topform der letzten Jahre, doch heute könnte der Befreiungsschlag gelingen! Trotz eines großen Fehlers kurz vor Schluss reiht er sich auf dem fünften Rang ein und befindet sich in Reichweite zum Podest.

Dave Ryding (GBR): Sehr ordentlicher Auftritt! Dave Ryding befand sich in einem kleinen Loch, bis er in Kitzbühel auf das Podest kletterte und neues Selbstvertrauen sammelte. Erneut zeigt der Brite eine stabile Fahrt und verschafft sich mit einem Rückstand von knapp einer Sekunde eine gute Ausgangsposition.

Fabio Gstrein (AUT): Die Formkurve zeigt bei Fabio Gstrein steil nach oben, bestätigt er die Top-Ten-Resultate der letzten beiden Heimrennen? Zumindest im ersten Lauf noch nicht! Etwas zögerlich geht der Österreicher zu Werke und büßt vor allem an der zweiten Welle im Mittelteil viel Zeit ein - so springt nur der neunte Rang heraus.

Timon Haugan (NOR): Wie Landsmann Henrik Kristoffersen ist auch Timon Haugan mit den Ski von Marcel Hirscher unterwegs und hat in diesem Winter tatsächlich einen Schritt nach vorne gemacht. Am heutigen Morgen entscheidet sich der Norweger allerdings für ein geringeres Risiko und sortiert sich nur auf Rang acht ein.

Ramon Zenhäusern (SUI): Klasse! Nach einem holprigen Saisonstart hat sich Ramon Zenhäusern berappelt und zuletzt mit einem Podium beim Nachtslalom in Schladming zurückgemeldet. Mit dem neu gewonnenen Selbstvertrauen präsentiert sich der Schweizer einmal mehr sehr angriffslustig und belohnt sich im Ziel mit der zweiten Position.

Kristoffer Jakobsen (SWE): Wie so häufig packt Kristoffer Jakobsen extreme Schräglagen aus und tastet sich schon ab den ersten Metern an das Limit heran. Einen Ausfall kann der Schwede vor der ersten Zwischenzeit zunächst verhindern, dann ist es aber unten um ihn geschehen - ein klassischer Jakobsen.

Henrik Kristoffersen (NOR): Selbstverständlich ist die Piste nun bereits ganz leicht ramponiert, wie geht Henrik Kristoffersen nun mit dieser Aufgabe um? Beinahe optimal! Beim Norweger blinkt einen Zwischenbestzeit auf, ehe ihm eine Welle zum Verhängnis wird. Dort verliert er etwas Tempo und muss sich mit Platz drei begnügen.

Manuel Feller (AUT): Mit dem Messer zwischen den Zähnen katapultiert sich Manuel Feller aus dem Starthaus und sucht von Anfang an die engsten Linien. An die Vorgaben von Clement Noël kommt aber auch der Österreicher längst nicht heran. Ein Schnitzer im Mittelteil wirft ihn schließlich auf die letzte Position zurück.

Loic Meillard (SUI): Beim 26 Jahre alten Allrounder aus der Schweiz zeigt die Formkurve in allen Disziplinen schon seit Wochen steil nach oben. Technisch einwandfrei schwingt der Schweizer um die Tore. Das absolute Risiko lässt er jedoch vermissen, weshalb sich bis ins Ziel ein Rückstand von über einer Sekunden aufsummiert.

Linus Straßer (GER): Jetzt gilt es für den ersten Läufer des deutschen Skiverbandes! Wie hat Linus Straßer sein bitteres Malheur aus Schladming verkraftet? Offenbar recht in Ordnung! Im mittleren Streckenabschnitt ist der Deutsche sogar einen Wimpernschlag schneller als Clement Noël, verpatzt dann allerdings den Schlussspurt - nur Rang vier.

Clement Noël (FRA): Im Zielraum erhöht sich der Lärmpegel spürbar, denn Clement Noël stellt die bisherigen Vorgaben der Konkurrenz auf den Prüfstand. Einmal mehr packt der Franzose eine brutal enge Linie aus und nimmt die Tore sehr direkt in Angriff. Das zahlt sich aus, so übernimmt Noël mit 17 Hundertstel Vorsprung vor Yule die Führung.

Atle Lie McGrath (NOR): In gewissen Maßen profitiert Atle Lie McGrath vom Ausfall seines Kumpels Lucas Braathen, da er deswegen in die erste Startgruppe gerutscht ist. Den rhythmischen Lauf meistert auch der Norweger fehlerfrei und bewegt sich auf Augenhöhe mit Daniel Yule. Letztlich reiht sich McGrath aber auf Rang zwei ein.

Ski alpin: Slalom der Herren in Chamonix JETZT im Liveticker - Start

Daniel Yule (SUI): Los geht´s auf der ´La Verte des Houches´ in Chamonix! Daniel Yule eröffnet den letzten Slalom vor der Weltmeisterschaft und fräst die ersten Spuren in die Piste. Verhältnismäßig ist der Hang eher flach, von zwei Wellen lässt sich der Schweizer nicht aus der Balance bringen. Nach 50.54 Sekunden stoppt die Uhr.

Ski alpin: Slalom der Herren in Chamonix JETZT im Liveticker - Vor Beginn

Vor Beginn: Gute Verhältnisse! Im Zentrum des französischen Wintersports sind die Bedingungen optimal. Zwar hängt derzeit noch eine Wolkendecke über dem Hang, doch bei einer Temperatur von zwei Grad unter dem Gefrierpunkt sollte die Piste lange halten - damit ist für das Slalom-Spektakel alles angerichtet.

Vor Beginn: Wer kämpft sonst um den Tagessieg? Fast schon traditionell sind die Norweger hoch einzuschätzen. Speziell Henrik Kristoffersen, der in dieser Saison bereits zwei Siege im Slalom feiern durfte. Außerdem möchte sich Clement Noël beim Heim-Weltcup von seiner besten Seite präsentieren. Dagegen fällt Lucas Braathen, der Führende in der Disziplinenwertung, verletzungsbedingt aus. Der 22-Jährige musste sich kürzlich einer Blinddarm-Operation unterziehen und hofft, dass er bis zur Weltmeisterschaft wieder fit ist.

Vor Beginn: Drei Schweizer im Favoritenkreis! Das Swiss-Team nimmt ebenfalls die Plätze auf dem Podium ins Visier. Daniel Yule (Startnummer 1) war in diesem Winter schon zweimal siegreich und zählt wie Loic Meillard (5) zu den absoluten Top-Favoriten. Zudem ist Ramon Zenhäusern (9) wieder erstarkt und zeigte zuletzt in Schladming mit Rang zwei auf. Luca Aerni (21), Marc Rochat (22), Tanguy Nef (31), Sandro Simonet (38), Noel von Grünigen (50) sowie Joel Lütolf (54) vervollständigen das insgesamt neunköpfige Aufgebot aus der Alpenrepublik.

Vor Beginn: Mischt Feller vorne mit? Weder beim Wettkampf in Schladming noch beim Slalom in Kitzbühel stand ein Österreicher auf dem Podest. Allen voran Manuel Feller (Startnummer 6) wird alles in die Waagschale werfen, dass sich diese Tatsache am heutigen Tag wieder ändert. Auch Fabio Gstrein (11), Marco Schwarz (14), Adrian Pertl (17), Johannes Strolz (18) und Michael Matt (20) rechnen sich gute Chancen auf ein Top-Resultat aus. Darüber hinaus wird die ÖSV-Mannschaft von Dominik Raschner (36) und Simon Rueland (55) komplettiert.

Vor Beginn: Straßer führt DSV-Aufgebot an! Holt sich Linus Straßer (Startnummer 4) bei der WM-Generalprobe sein Selbstvertrauen zurück? Zuletzt unterlief dem gebürtigen Münchner beim Nachtslalom in Schladming ein bitteres Malheur, als er sich als Vorjahressieger eine Menge vorgenommen hatte und dann am zweiten Tor einfädelte. Vier weitere deutsche Läufer folgen mit späteren Startzeiten. Dabei wird für Sebastian Holzmann (35), Alexander Schmid (42), Fabian Himmelsbach (44) und David Ketterer (46) zunächst der Sprung in den zweiten Durchgang im Vordergrund stehen.

Vor Beginn: Bevor am 7. Februar in Courchevel die Weltmeisterschaft mit der Alpinen Kombination losgehen kann, bestreitet die Herren-Elite heute noch einen Slalom - den achten der Saison. Führender im Slalomweltcup ist der Norweger Lucas Braathen. Bester Deutscher ist Linus Straßer, der auf Rang sechs liegt.

Vor Beginn: Der erste Lauf beginnt um 9.30 Uhr, der zweite 12.30 Uhr.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Slalom der Herren in Chamonix (Frankreich)

Linus Straßer ist Deutschlands bester Slalomfahrer.
© getty
Linus Straßer ist Deutschlands bester Slalomfahrer.

Ski alpin: Slalom der Herren in Chamonix heute im TV und Livestream

Die ARD und Eurosport übertragen des Herren-Rennen heute im Free-TV und im Livestream. Bei der ARD geht die Übertragung des ersten Laufes um 9.25 Uhr los, Eurosport 1 startet um 9.15 Uhr. Für den zweiten Lauf meldet sich die ARD um 12.35 Uhr zurück, Eurosport 1 um 12.15 Uhr.

Parallel dazu wird das Rennen bei sportschau.de, discovery+ und DAZN im Livestream gezeigt. Während der Livestream bei sportschau.de gratis ist, fallen für discovery+ und DAZN Kosten an. Für DAZN wird ein Abonnement benötigt. Zur Wahl stehen dabei drei Pakete: DAZN Unlimited, DAZN Standard und DAZN World.

Ski alpin: Der Stand im Weltcup der Herren

RangNamePunkte
1.Marco Odermatt1386
2.Aleksander Aamodt Kilde1073
3.Henrik Kristoffersen779
4.Vincent Kriechmayr767
5.Loic Meillard692
6.Lucas Braathen671
7.Alexis Pinturault535
8.Marco Schwarz494
9.Manuel Feller456
10.James Crawford338