Biathleten "nicht zufrieden" mit der WM-Ausbeute

SID
Franziska Preuß kommt in der Single-Mixed-Staffel ins Ziel.
© getty

Die deutschen Biathleten sind vom bisherigen Verlauf der WM in Pokljuka/Slowenien enttäuscht. "Selbst wenn noch Medaillen kommen, müssen wir im kommenden Jahr konstanter werden", forderte Bernd Eisenbichler, Sportlicher Leiter der Biathleten, am Ruhetag.

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Nach acht Rennen steht für den Deutschen Skiverband (DSV) bislang nur eine Silbermedaille von Arnd Peiffer im Einzel zu Buche. Damit sind die Verantwortlichen um Eisenbichler grundsätzlich "nicht zufrieden", denn "man fährt zur WM, um Medaillen zu gewinnen".

Trotzdem ist der Sportliche Leiter "immer noch positiv gestimmt für die nächsten zwei Tage, wir haben noch vier Möglichkeiten", sagte er. Am Samstag stehen die Staffeln der Frauen (11.45 Uhr) und Männer (15.00 Uhr) auf dem Programm, ehe am Sonntag die Titelkämpfe in Slowenien mit den Massenstarts der Frauen (12.30 Uhr) und Männer (15.15 Uhr) abgeschlossen werden.

Im Team herrsche nach dem Medaillengewinn von Peiffer "eine gute Stimmung", versicherte Eisenbichler: "Wir haben versucht, positiv zu bleiben, aber die Dinge kritisch zu analysieren."

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